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Fr 07.11.08 12:34

Wysocki freut sich auf Shtein

Möglicherweise wird es beim Heimspiel gegen Trier (Samstag, 18.30 Uhr, Ballsporthalle) einige Fanproteste pro Daphne geben. Der Fanklub Skybembels will sich dagegen zurückhalten. Sportlich wartet auf die Skyliners mit Maksym Shtein ein alter Bekannter – und sehr guter Freund von Konrad Wysocki.

Der bei den Skyliners von Murat Didin aussortierte Shtein blüht in Trier derzeit richtig auf. Und das nicht nur statistisch gesehen. Der Deutsch-Ukrainer habe sich mit seiner offenen Art und seinem Einsatz direkt zu einer Art Kultfigur entwickelt, sagt der Trierer Pressesprecher Greif. Shtein profitiert dabei vom Ausfall des eigentlich als etatmäßigen Centers vorgesehenen George Evans. Der 38-jährige US-Amerikaner hat sich ein Knochenödem am Schienbein eingefangen und wird den Trierer noch bis Mitte November fehlen. Lückenfüller Shtein kommt dadurch auf regelmäßige Einsatzeiten jenseits der 20 Minuten (zum Vergleich: In Frankfurt waren es durchschnittlich sechs Minuten). Der Faktor Drei macht sich auch beim Punkteschnitt bemerkbar: Mit 8,9 Punkten pro Spiel liegt Shtein sowohl über den 2,4 Punkten in Frankfurt als auch über seinem Punkteschnitt zu Ulmer Zeiten (6,9).

Apropo Ulm: Shtein ist sehr gut mit Konrad Wysocki befreundet. „Wir telefonieren regelmäßig, schon die ganze Saison durch. Natürlich auch in dieser Woche“, sagt Wysocki, der sich auf das Wiedersehen mit dem 2,06 Meter großen Hünen freut. Möglicherweise werden beide es auch auf dem Spielfeld öfter miteinander zu tun bekommen. „Wer weiß. Wir rotieren in unserer Verteidigung ja soviel, da kann das durchaus mal passieren“, sagt Wysocki, der Shtein dann gerne einen „legalen, kleinen Kneifer“ verpassen möchte.

Ulms Manager Thomas Stoll hatte in der Vergangenheit den Wechsel Shteins nach Trier bedauert. Seine Meinung nach hätte ein Verbleib Shteins für Wysocki in Frankfurt vieles vereinfacht. Pikanterweise hat Wysocki seinen Vertrag vor dem Abgang des „Rookie-Rookie-Centers“ (so Didin einst über Shtein) unterschrieben. „Bei meiner Unterschrift haben aber andere Gründe eine Rolle für Frankfurt gespielt“, sagt Wysocki.

Für Frankfurt wird wichtig sein, wie sie das zweitbeste Offensivteam der Liga stoppen. Die neben den Distanzwürfen wirkungsvollste Trierer Waffe ist angeschlagen: Power Forward Christopher Copeland war im letzten Trierer Spiel mit dem Fuß umgeknickt. Der zunächst befürchtete Bruch entpuppte sich später als Bänderdehnung an der Fuß-Außenseite. Am Donnerstag ist der aktuelle Topscorer der Liga (18,88 Punkte pro Spiel) wieder ins Training eingestiegen. „Es sieht gut aus für Samstag“, sagt der Trierer Pressesprecher Greif.

4 Responses

  1. 1 # Björn November 7 2008 @ 12:52

    richten wir unsere blicke auf das spiel gegen trier

    es wird mal wieder ein spannendes spiel. endscheidens wird sein wie das team mit der situation um daphne zurecht kommt. wenn sie das verdrängt haben dann ist ein sieg durchaus drin

    wenn nicht dann ist die kacke aber richtig am dampfen

  2. 2 # holzmichel November 7 2008 @ 18:05

    Ich hoffe mal, dass morgen ein Sieg für Daphne herausspringt. Die Mannschaft hat Potential und ich erwarte, dass diese das auch umsetzt!

  3. 3 # Holger November 7 2008 @ 21:27

    holzmichel: Du kommst aber nicht, oder? Hast du ja angekündigt. Warum eigentlich ein Sieg für Daphne, und nicht für Frankfurt, die Fans oder die Mannschaft selbst?

  4. 4 # Thomas Wendel November 8 2008 @ 2:43

    Also eines kann man Gunnar nicht vorwerfen: Dummheit. Ich gehe davon aus, dass Daphne eine kräftige Verfehlung begangen hat.

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