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Mo 01.12.08 11:06

Was wird aus Jenkins?

Lorenzo Gordon soll bereits im Heimspiel gegen Tübingen (7.12.) sein Comeback feiern. „Ihm fehlt nur noch ein bisschen die Beweglichkeit in der Schulter“, sagt Sportdirektor Kamil Novak. Für die Zukunft von Greg Jenkins ist das kein gutes Zeichen. Die Zeit läuft gegen ihn. Und so wie es aussieht, wird der Zeitarbeiter die Skyliners verlassen.

Eine klare Aussage machen die Skyliners dazu nicht. Noch nicht. Aber die Tendenz, dass Jenkins dessen Vertrag bis kurz vor Weihnachten läuft, gehen muss, ist da.

Folgendes hat Trainer Murat Didin – allerdings vor dem Düsseldorf-Spiel – über die wenigen Einsatzminuten von Greg Jenkins, gesagt:
„Greg hat lange nicht gespielt – das merkt man“
„Er muss besser in der Verteidigung spielen“
„Gegen Kalev war Greg sehr langsam in der Verteidigung“
„Gegen Braunschweig hatte er Probleme mit dem Ballhandling, deswegen musste Konrad am Ende die 5 spielen“

Allerdings:
Didin sagte auch, dass Jenkins ein „von Gott gegebenen, in der BBL fast einzigartigen“ Körper habe. Dem US-Amerikaner, der nach seinem Innenbandriss mehr als vier Monate nicht spielte, sei diese Pause einfach in seiner Spielauffassung anzumerken – und deswegen brauche er Zeit und Spiele. „Ich glaube, dass die folgenden Spiele auch in der Eurochallenge ihm richtig gut tun werden“, sagte Didin.
Die lobenden Worte nach dem Spiel gegen Düsseldorf zeigen, dass Jenkins auf dem richtigen Weg ist. Bleibt die Frage, ob drei Wochen – dann läuft sein Zeitvertrag aus – dafür reichen werden. Didin druckste da in seiner Antwort erst ein bisschen herum, eher er einräumte, dass es „eng werden könnte“.

Heißt: Wenn nichts passiert (sei es weitere Verletzungen oder ein neuer Sponsor, der ein bisschen Geld gibt), wird Jenkins wohl gegangen.

4 Responses

  1. 1 # Björn Dezember 1 2008 @ 15:57

    wenn jenkins nach einen innenbandriss 4 monate net spielen konnte dann ist es ja kein wunder das er (mit verlaub) scheisse gespielt hat

    man sollte ihm die chance geben das er wieder da hin kommt wo er vor seiner verletzung war

  2. 2 # Manuel Dezember 1 2008 @ 16:33

    Jenkins war in Paderborn ein ganz anderer Spieler.
    Ich denke, dass er zum einen körperlich noch lange nicht auf der Höhe ist und zum anderen auch nicht der Spielertyp ist, der unter Didin aufblüht.
    Jenkins braucht Vertrauen und wenn er nach 1, 2 schlechten Aktionen wieder vom Parkett gehen, nein, viel mehr schleichen muss, verrät seine Körpersprache eigentlich alles.

    Anthony King ist da ein anderer Typ, der auch mal enfach ins Spiel geschmissen werden kann und auf den Punkt Leistung bringt.
    Als Backup hinter Gordon ist er daher wohl die bessere Alternative.

    Man sollte sich das Gehalt von Jenkins und Emmenecker ab Januar sparen und in den nicht mehr wegzudenkenden Ivory investieren!

  3. 3 # Björn Dezember 1 2008 @ 20:58

    und was passiert dann wenn ivory verletzt ist?????

    dann ist das geschreie wieder gross warum man diese spieler gehen ließ

  4. 4 # Holger Dezember 1 2008 @ 21:55

    Ich sehe es wie Manuel ! Verletzen kann sich immer jemand, und wenn es Roller ist, bringt dir ein Ivory mehr als ein Jenkins , oder?

    Gordon,Wysocki,King …das passt schon!

    Jenkins ist sehr stark beim Rebound, wie der die Bälle anvisiert und abgreift, das macht Spaß beim zuschauen. Aber fit sieht er leider wirklich nicht aus……

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