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Mo 08.03.10 10:44

Verheißungsvolles Debüt

Nach dem nie gefährdeten 89:76 (54:31) Pflichtsieg gegen Hagen prasselte einiges auf Dragan Labovic ein. TV-Kameras, Live-Radiointerviews, Zeitungsjournalisten, dazwischen Autogramme – Labovic hatte nach seinem verheißungsvollen Debüt einiges zu tun.

Gegen den überforderten Aufsteiger aus Hagen durfte Labovic ab dem zweiten Viertel seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das Spiel war da bereits entschieden: Die Skyliners hatten die nun neunmal in Folge sieglosen Westfalen mit 32:18 (10.) auseinander genommen. Mit der Einwechslung vom 22-jährigen Centers setzte sich die Gala fort. Mit Übersicht verteilte der ballgewandte, allerdings recht langsame Labovic die Bälle. Sekunden vor der Halbzeitpause setzte er ein spielerisches Ausrufzeichen: Mit zwei Passfinten ließ er zunächst zwei Hagener Spieler ins Leere laufen. Am Ende der Bewegung schloss Labovic mit einem Korbleger ab – wobei er in der Luft den Ball von der rechten auf die linke Hand wechselte.

Auch wegen solcher Aktionen war Roller zufrieden. „Unsere erste Halbzeit war schön anzusehen“, sagte der Kapitän, der dem spielfreudigen Auftritt der Skyliners (insgesamt 23 Assists) großen Anteil hatte und 18 Punkten und fünf Vorlagen überzeugte. Vorbei war es mit dem spielerischen Spaziergang nach der Pause. Hagens Trainer Ingo Freyer hatte nach einer „katastrophalen ersten Halbzeit“ auf Zonenverteidigung umgestellt, womit die Skyliners und auch Center Labovic Probleme bekamen. Trainer Didin ärgerte sich über „Konzentrationsprobleme“. Über die Leistung der ersten zwei Viertel könne man glücklich sein, „aber wir müssen auch darüber nachdenken, was wir in der zweiten Hälfte in der Verteidigung gemacht haben“, monierte Didin.

Dragan Labovic stand danach weniger der Sinn nach Spielende. Der 2,07 Meter Hüne freute sich über einen „guten Start für mich“, betonte aber, dass er noch Steigerungspotenzial sieht. Nach Formproblemen infolge einer Verletzung an der Wurfhand vor zehn Monaten (und nicht dem Knie, wie Skyliners-Offizielle zuvor gesagt hatten) glaubt Labovic „in zwei Wochen“ seine Topform zu erreichen. Trainer Didin ist da weniger optimistisch: Er rechnet erst Mitte April mit Labovic, der konditionell nicht auf der Höhe wirkt. „Es wird noch ein paar Tage oder Wochen dauern“, schätzt auch Sportdirektor Kamil Novak.

One Response

  1. 1 # Björn März 8 2010 @ 11:22

    ein center muss net unbedingt schnell sein. er muss nur die bälkle beim rebound runterpflücken*fg*

    also ich sage mal:

    debüt vin dragan geglückt. bitte jetzt net falsch verstehen aber das war kein prüfstein für in. da kommen mit berlin und jetzt quarkenbrück stärkere teams

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