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Mo 22.09.08 08:43

Stimmen zum Spiel gegen Bonn

Tiefe Enttäuschung kennzeichnen die Aussagen der Skyliners direkt nach der 66:81 Auftaktniederlage gegen Bonn. Auf der Gegenseite freut sich der Ex-Skyliner Ken Johnson über den Sieg und das deutlich bessere Verhältnis zum Trainer Michael Koch.

Trainer Murat Didin: Wir haben nicht intensiv gespielt. Mitunter wirkte es als seien wir auf einem Spaziergang. Am Anfang waren wir sehr nervös – ich kann nicht verstehen warum…Keith und Konrad haben schnelle Fouls bekommen. Das hat uns früh getroffen… Das Kämpfen ist das Herz des Basketballs. Aber wie soll man kämpfen, wenn überhaupt kein Kontakt erlaubt wird… Keith ist sehr wichtig für uns – er konnte ab da nichts mehr machen. Wir haben unser Teammomentum dadurch verloren…Wysocki wirkte wie einige andere übermotiviert, er hat nicht klug gespielt und dem Gegner dadurch geholfen.

Sportdirektor Kamil Novak: So kann man nicht spielen. Was wir an der Freiwurflinie gemacht haben und was für Ballverluste wir uns geleistet haben, war einfach nur peinlich

Konrad Wysocki: Was ich heute gebracht habe, war ziemlich unterirdisch. Das war, als wenn ich wieder in der Oberliga aufgelaufen wäre. Insgesamt haben wir immer dasselbe gespielt und dem Gegner kein einziges Mal unser eigenes Tempo aufgedrückt. In der Vorbereitung war das anders, da haben wir auch mal einen 20:0 Lauf hingelegt….Wir müssen begreifen, dass wir ab jetzt 100 Prozent Leistung bringen müssen. Wir sind jetzt auf dem Boden der Tatsachen: Aber – daraus muss man kein Drama machen. Wir haben schließlich gegen eine sehr gute Mannschaft verloren

Pascal Roller: Wir waren offensiv nicht so gut abgestimmt. Auch defensiv haben wir viel zu viel zugelassen. Ich denke aber schon, dass wir einen attraktiven Kader beisammen haben.

Ilian Evtimov: Das war ein sehr unglücklicher Tag. Wir haben nicht gut gespielt – und: Immer wenn wir glaubten ranzukommen, haben uns die Bonner wieder einen Dreier eingeschenkt. So ist es mehr als schwer ins Spiel zurückzukommen.

Und die Bonner:

Ex-Skyliner Ken Johnson: Ich fühle mich sehr wohl in Bonn. Der größte Unterschied zu Frankfurt ist der Trainer – wobei ich das nicht negativ meine. Michael Koch vermittelt ein sehr positives Gefühl.

Trainer Michael Koch: Wenn man nur 66 Punkte in Frankfurt zulässt, hat man in der Verteidigung einiges richtig gemacht. Wir haben uns klug angestellt – und Pascal Roller lieber mal ein paar Korbleger machen lassen, aber dafür die Dreipunkteschützen zugemacht.

One Response

  1. 1 # a.r.t. September 22 2008 @ 16:14

    Was für eine Offence-Leistung… Da fühlt man sich fast an Gurken-Gomez erinnert ;-) Nein, im Ernst. Es gibt halt Spiele in denen nichts fällt… Dann muss man halt über die D ins spiel kommen… nur leider war das auch nicht :-/
    schade

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