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Fr 12.10.12 17:27

Skyliners holen Ted Scott

Die Skyliners haben auf die Offensivschwäche des Teams reagiert und Shooting-Guard Ted Scott geholt. Der 27-Jährige US-Boy füllt somit das Kontingent der sechs ausländischen Spieler auf. Heißt für Larry Wright: Er wird nur noch zum Einsatz, wenn sich einer der Amerikaner verletzt oder wie Devin Gibson weiterhin verletzt ist.

Einen erfahrenen Shooting-Guard zu holen, der zwar in unterklassigen Ligen gespielt hat (Polen und Portugal), ist eine gute Entscheidung. Scoren können diese Spieler ja immer, hat man auch bei Anthony Jones gesehen. Die Frage wird sein, ob er in das Defensivsystem von Muli Katzurin passt und er verteidigen kann.

Die Cinderella-Story von Larry Wright ist somit früher vorbei, als gedacht. Seine offensichtlichen Schwäche, sich den eigenen Wurf nicht kreiieren zu können und die körperlichen Nachteile haben ein weiteres Engagement im Profiteam zunichte gemacht. Um das zu beobachten, reichten drei Spiele. Wright wird wohl am Sonntag in Trier noch zum Einsatz kommen, weil Devin Gibson weiterhin ausfallen wird. Ob Ted Scott spielen wird, war am Freitag noch offen.

3 Responses

  1. 1 # Frankie Oktober 12 2012 @ 22:32

    Kommt jetzt noch ein Center, und muss dieser Deutsch, bzw. darf dieser kein AMI sein?

  2. 2 # Timur Tinç Oktober 12 2012 @ 22:37

    Jep er muss Deutsch sein.
    Jones, Gibson, Tez, Dowell, Peacock und Scott haben das Kontingent aufgefüllt. Natürlich könnte auch ein 7. Ami verpflichtet werden, dann dürfte immer einer nicht mitspielen. Das werden die Skyliners bei ihrem Budget und auch sonst kein Klub machen. Die Skyliners werden bestimmt keinen big-guy holen. Dafür ist einfach kein Geld da. Und welcher deutsche Center außer Ohlbrecht ist noch auf dem Markt?

  3. 3 # Harald Oktober 14 2012 @ 12:58

    Die Skys haben doch selbst in den fetten Jahren nie richtig Geld für einen Center ausgegeben. Deshalb eigentlich logisch, dass da niemand mehr kommen wird. Auch von der Spielweise passt ein Brocken unter den Körben wie ein John Bryant oder Tübingens Frease nicht zu Muli und dem Full-Court-Konzept.
    So gesehen kann ich das schon nachvollziehen.
    Es gibt nur einen Schönheitsfehler: Dowell ist leider viel mehr ein 3er als ein 4er. Peacock lasse ich mir auf der 5 noch einreden, aber dann muss man auch einen Typen neben ihm haben, der die 4 richtig ausfüllen kann. Letztes Jahr war das Burtschi! (Peacock ist sozusagen der neue Davidson) Bei Dowell habe ich da meine Bedenken. Generell kein schlechter Spieler, aber vielleicht nicht der richtige Mann, um in der Konstellation zu funktionieren. Aber mal sehen, vielleicht braucht er auch nur noch ein bisschen mehr Anlaufzeit!

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