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Fr 28.04.17 12:13

Merz beendet Karriere

Max Merz beendet seine Spielerkarriere und wechselt in die Businesswelt. Es ist eine Entscheidung, die dem 23-Jährigen schwer gefallen ist, aber für seine gute Selbsteinschätzung spricht. „Irgendwann ist dann die Überzeugung gereift, dass ich in der Business-Welt noch erfolgreicher sein kann, als auf dem Basketballfeld.“ Merz hat immer alles gegeben, hat gefightet und geackert, aber er weiß eben auch, dass nicht mehr drin ist. Schon jetzt hat Isaac Bonga dem Point-Guard den Rang abgelaufen und auch die Vertragsverlängerung mit Garai Zeeb zeigt, dass die Skyliners noch jemanden auf der Eins in der Hinterhand haben. Ich bin überzeugt davon, dass er als Unternehmensberater einen super Job machen wird.

4 Responses

  1. 1 # Rookie April 28 2017 @ 15:00

    Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung. Zwar habe ich mich zu Saisonbeginn oft über Max und sein Spiel geärgert. Allerdings finde ich, dass er sich in den letzten Monaten – nach Abschluss seines Studiums – spürbar verbessert hat. Dennoch hätten seine Leistungen für eine sichere Karriere in der BBL oder einer anderen Spitzenliga nicht gereicht.

    Eine solche Doppelbelastung – Studium und Spitzensport – bewältigt nicht jeder. Insofern mache ich mir über Max berufliche Zukunft keine Gedanken. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass er sein letztes Profispiel genießt und gebührend verabschiedet wird.

  2. 2 # Aydo April 28 2017 @ 15:03

    Eine kluge Entscheidung von Max, die mit Sicherheit ziemlich schwer war. Denn die eigenen Grenzen so realistisch einschätzen, können wirklich nicht viele.

    Klar hätte er noch ein paar Jahre in der BBL zocken können und hier und da als Backup sicher auch immer wieder eine Anstellung gefunden. Aber auf ein viel höheres Niveau hätte er es nicht gepackt.

    Ich wünsche ihm, dass er beruflich jetzt durchstarten kann. Menschlich ist Max so wie ich ihn kennengelernt habe echt top. In der Hinsicht verlieren die Skyliners einen Spieler mit Vorbildfunktion.

    Jetzt auf Bonga/Zeeb als Backups zu setzen, würde ich übrigens mutig finden. Klar hat gerade Bonga viel mehr in seiner basketballerischen Werkzeugkiste als Merz. Aber konstante Minuten muss er erstmal geben. Und das mit 18? Ich weiß ja nicht.

  3. 3 # Timur Tinç April 28 2017 @ 15:08

    Bonga hat das Potenzial nächste Saison 20 Minuten+ zu spielen. Und er ist nächste Saison 100-Prozent der Backup. Je nachdem wie er sich macht und wer der Ausländer auf der Position wird, sogar Starter wie es Schröder in Braunschweig war, ehe er in die NBA ist. Da war er 19.

    PS: Bonga ist 17 :)

  4. 4 # ScheSche Mai 1 2017 @ 20:44

    Ich denke auch, dass die Rolle von Bonga größer sein kann, als Aydo annimmt. Außerdem kann das Risiko dadurch abgefedert werden, dass ein SG als Combo-Guard verpflichtet wird. Und lieber wieder etwas mehr Mühe bei der Auswahl des Starting-PG.

    Schade, dass Merz aufhört. Einen soliden Backup-Job habe ich ihm immer zugetraut. Er ist ja jetzt eigentlich erst in dem Alter, in dem ein US-College-Rookie zu uns kommen würde.

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