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Di 19.10.10 20:25

McKinney und Bucknor verletzt

Jimmy McKinney bleibt der Pechvogel im Team der Skyliners Frankfurt. Der US-Amerikaner zog sich am Sonntag beim Sieg des hessischen Basketball-Bundesligisten gegen Bremerhaven einen Innenbandriss im linken Knie zu. Der treffsichere Distanzschütze, der zu den besten Verteidigern der Skyliners zählt, wird vier bis sechs Wochen ausfallen.

Für McKinney, der seit 2006 in Frankfurt spielt, ist es die vierte, schwere Verletzung in dieser Zeit. 2007 zog er sich einen Brustmuskelabriss zu. Im Sommer 2008 musste McKinney nach einem Bänderriss im Handgelenk der Wurfhand operiert werden. Im Oktober 2009 folgte ein Muskelbündelriss im Oberschenkel.

Eher glimpflich davon gekommen ist Jermaine Bucknor. Der Power Forward zog sich im selben Spiel eine Innenbanddehnung im Knie zu. Bucknor muss etwa zehn Tage pausieren. Sowohl McKinney als auch Bucknor gehören zu den fünf Spielern bei den Skyliners, deren Verträge der Klub Ende Oktober aus wirtschaftlichen Gründen kündigen kann.

Dazu zählen noch DaShaun Wood, Bradley Buckman und Center Joe Dabbert. Weil der Klub bislang keine weiteren Sponsoren hat auftreiben können, scheint möglich, dass Spieler abgegeben werden. „Wir werden in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen“, sagt Sportdirektor Kamil Novak. Laut Geschäftsführer Gunnar Wöbke ist es „durchaus vorstellbar“, dass Verträge erneut nur befristet, für wenige Monate, verlängert werden.

Als Streichkandidat gilt Brad Buckman. Trainer Gordon Herbert betonte kürzlich, dass der US-Power Forward nicht in Form sei. Nutzen könnte dies Dabbert: Der Center, der die Vorbereitung dominierte, hat seine Fingerverletzung auskuriert. Nach vierwöchiger Zwangspause ist Dabbert am Dienstag wieder ins Training eingestiegen. Möglicherweise wird er schon beim nächsten Heimspiel gegen Braunschweig (Samstag, 20 Uhr, Ballsporthalle) auflaufen können.

Was passiert mit den Zeitverträgen? Wollen die Skyliners McKinney trotz Verletzung behalten? Trauert der Klub Sponsorenknüpfer Murat Didin hinterher? Und was passiert jetzt eigentlich in Sachen neuer Halle?
Marc Rybicki hat Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke befragt. Die Antworten gibt es am Mittwoch hier.

4 Responses

  1. 1 # wettertom Oktober 19 2010 @ 22:24

    Wirklich eine bittere Nachricht an diesem Tag. Ausgerechnet Jimmy, der gerade so toll in Fahrt kam.

    Auf die Antworten bin ich gespannt!

    Mein Tipp:
    Ich denke Jimmy wird zu verminderten Bezügen ab November bleiben,Buckman wird gehen müssen. Der Rest wird bleiben.

    Neue Halle: nichts Neues.

    Murat hätte als Sponsorenfänger bleiben sollen. Mal sehen was man ohne Murat reißt.

  2. 2 # Frankie Oktober 20 2010 @ 9:18

    Muss Jimmy gehen, gehe ich auch.

  3. 3 # Norbert Oktober 20 2010 @ 10:02

    Ich muss sagen, dass ich mich generell an diesen Zeitverträgen störe!
    Das mag rein kurzfristig und auch finanziell für den Klub von Vorteil sein, ist aber eine große Belastung für die Spieler und somit auch insgesamt für die Teamchemie. Dass die beiden Bucks bisher noch nicht richtig angekommen sind und zumeist nur durch Foulprobleme glänzen, könnte man auch darauf zurückführen, dass sie in der kurzen Vertragszeit auf Biegen und Brechen zeigen wollen was sie drauf haben.
    Wenn man das bei ein, zwei Wackelkandidaten macht, ok. Aber 6 Teilzeitverträge?!? Und dann auch noch so verdienstvolle Spieler wie McKinney nur für ein paar Monate zu holen finde ich ziemlich daneben.
    Wirklich traurig, dass der Spielermarkt anscheinend so umkämpft ist und die Jungs solche Wochenverträge unterschreiben müssen.

  4. 4 # MAG Oktober 20 2010 @ 11:01

    Das ist wirklich hart…gerade und ausgerechnet schon wieder Jimmy! :-(
    Das kann doch wirklich nicht wahr sein…

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