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Fr 03.02.12 11:45

„Keiner weiß welchen Effekt die Pause auf das Team hatte“

Muli Katzurin erwartet eine heiße Rückrunde. „Eine Art Krieg“, sagt der Cheftrainer der Frankfurt Skyliners. Vergangene Woche hat er sich den morgigen Gegner Ludwigsburg in Trier angeschaut und ein sehr kampfbetontes Spiel gesehen. „Es ist immer schwer gegen Mannschaften zu spielen, die versuchen wollen sich zu verbessern“, findet Katzurin. Sein Team liegt derzeit auf Tabellenplatz 12 im Nirgendwo der Tabelle. Für den Israeli gibt es derzeit nur ein Ziel: „Wir müssen kämpfen, um in der Liga zu bleiben.“

Falls sein Team eine Serie starten sollte, könnte man in Regionen vorstoßen, wo man über die Playoffs zu träumen beginnen könnte. Doch das ist alles sehr weit weg für die Skyliners und deshalb weder auf der Agenda von Trainer und Spielern.

Deshalb konzentriere man sich jetzt auch nur auf sich selbst, machte Katzurin klar. Die einwöchige Pause habe seinen Spielern gut getan. Bis auf Devin Gibson und Jimmy McKinney haben alle Spieler die Freizeit genutzt. Dabei hatte Katzurin vor dem Spiel gegen Gießen vermutet, dass eine Pause dem Team wegen des guten Laufs nicht gut tun würde. Nach dem Spiel hat sich das aber geändert. Auch die Spieler hatten zugegeben sich ein wenig zu sicher gefühlt zu haben.

Die Trainingswoche sei bislang auch gut verlaufen, sagte Katzurin. Bis auf Justin Gray hat diese Woche auch keiner gekränkelt. Der Dauerverletzte Gray wird am Montag untersucht und dann wird sich entscheiden wie es weitergeht.

Um die Zukunft von Devin Gibson werden sich Katzurin und Kamil Novak zusammensetzen wenn es soweit ist. „Wir werden entscheiden, was das beste für das Team ist“, sagte Katzurin.

Der große Verlierer nach Gibsons guten Leistungen ist Michael Thompson. Der 22-Jährige war gegen Gießen ein Totalausfall. „Michael hat uns in den vergangenen Wochen eine Menge gegeben“, verteidigte Katzurin seinen Aufbauspieler. „Gegen Gießen war außer Gibson sowieso keiner gut.“ Thompson habe gut trainiert und werde demnächst wieder zeigen, was er kann.

Einzeltraining hat Tim Ohlbrecht diese Woche gemacht. Denn gerade unter dem Korb haben die Skyliners erheblich Schwächen wenn die Guards nicht gut verteidigen und die „big guys“ des Gegners zum Zuge kommen. „Tim wird auf jeden Fall mehr Minuten bekommen, das ist sicher“, sagte Katzurin. Er müsste jetzt nur seine Turnover abstellen

Ludwigsburg hat sich derweil mit zwei neuen Spielern verstärkt. Anthony Fisher ersetzte bereits in Trier den Langzeitverletzten Alex Harris. Zudem ist Ermin Jazvin zurückgekehrt. „Sie sind jetzt schneller von außen und haben mehr Optionen auf den Guard-Positionen“, findet Katzurin. Trotzdem sei Ludwigsburg mehr oder weniger das gleiche Team.

Wie sein Team nach einer Woche ohne Training und Spiel sich machen wird, darauf ist auch Katzurin gespannt. „Es ist eine neue Situation und ich weiß nicht wie mein Team sich präsentieren wird.“ Er für seinen Teil habe hart gearbeitet, um das Team wieder zusammenzubringen. „Keiner weiß welchen Effekt die Pause auf das Team hatte“

One Response

  1. 1 # Björn Februar 4 2012 @ 15:50

    das wochenende fängt gut an. davidson hat sich einen muskelfaserriss zugezogen und fällt für mindestens 3 wochen aus

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