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Mo 11.03.13 22:09

Klassenbuch zum Spiel in Ulm

So unterschiedlich die Halbzeiten waren, so unterschiedlich waren auch die Leistungen der Skyliners-Akteure. Bestes Beispiel Dawan Robinson: in der ersten Halbzeit lieferte der Aufbauspieler eine überragende Vorstellung, im zweiten Spielabschnitt war nichts mehr von ihm zu sehen.

Gut dabei: kein Eintrag.

Ganz okay:

Devin Gibson: Lieferte konstant gute qualitative Minuten. Machte in der Verteidigung einen besseren Eindruck gegen Günther, als Robinson und traf in der Offensive auch gute Entscheidungen. Neun Punkte, zwei Steals in 14:51 Minuten. So müsste er viel öfter spielen.

Ryan Brooks: In der Anfangsphase neben Robinson, der spielbestimmende Mann. Phillip Schwethelm bekam ihn in Halbzeit zwei besser in den Griff. Immerhin: in der Defensive hielt er seine Gegenspieler in Schach. 12 Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists.

So lala:

Dawan Robinson: In der ersten Halbzeit überragend. 18 Punkte und nur richtige Entscheidungen. Beim Zug zum Korb entweder mit den Punkten oder dem gezogenen Foul. Danach verlor er die Kontrolle, wie er selbstkritisch zugab. Schaffte es außerdem nicht, Per Günther zu stoppen.

Johannes Voigtmann: Kam früh in der ersten Halbzeit rein und machte zunächst einen guten Job beim Ausboxen. Wie das gesamte Team im dritten Viertel schlecht beim Rebounden gegen John Bryant und Omar Samhan. Bekam in 14:50 Minuten nur einen Rebound. In der Offensive traf er zwei seiner vier Würfe.Wurde einmal von Katzurin angeschnauzt, weil er nicht foulte und anschließend Tez foulen musste.

Konstantin Klein: In den 4:18 Minuten, die er ran durfte machte er eine ordentliche Partie. Traf seinen einzigen Wurf den er hatte und fügte sich gut in der Defensive ein.

Zachery Peacock: Verteidigte Bryant gut an der Dreierlinie, unter dem Korb war es aber nix. Nahm sich in Halbzeit eins mit zwei Fouls aus der Partie und bekam im dritten Viertel zwei schnelle Fouls und stand nur 18:57 Minuten auf dem Parkett. Ohne ihn fehlte der go-to-guy in der Offensive. Arbeitete ganz ordentlich beim Rebound (fünf Stück). Erzielte zehn Punkte und klaute zweimal den Ball.

Marius Nolte: Setzte gute Blöcke in Halbzeit eins für Dawan Robinson, holte sich zwei defensive Rebounds. Im direkten Duell gegen Bryant, agierte er besser, als seine Mitspieler, obwohl er den einzigen Dreier von Bryant zuließ. Vorne wurde er nicht gesucht.

Quantez Robertson: Ihm merkte man den Kräfteverschleiß der vergangenen Wochen deutlich an. Traf nur 1/8 aus dem Feld und bekam für seine Verhältnisse „nur“ fünf Rebounds. Immerhin vier Assists und ein Steal. Vier Punkte, sind auch für Tez zu wenig. In den Rotationen gab es dieses Mal einige Probleme.

Schwächelnd:

Danilo Barthel: Kein gutes Spiel vom jungen Power-Forward. Verweigerte in der Offensive die Würfe, nur ein Wurf in 20:24 Minuten ist zu wenig. Daniel Theis verwandelte viel zu einfach über den 21-Jährigen einen Dreier. Er muss mehr zeigen.

LaQuan Prowell: Völlig indisponierte Vorstellung. Ließ sich einmal den Ball aus der Hand abnehmen und kassierte einen Dreier nach dem anderen über sich. In den Rotationen immer noch mit Problemen und in der Offensive schlecht postiert. Nur zwei Würfe in 19:36 Minuten. Zwei Punkte, drei Rebounds, ein Assist und ein Steal sind viel zu wenig.

 

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