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Mo 09.04.12 21:54

Klassenbuch zum Spiel in Oldenburg

Eine rundum gute Leistung der Skyliners in Oldenburg. Im Folgenden findet ihr meine Bewertungen vom Spiel am Samstag.

Gut dabei:

Jermareo Davidson: War zu keiner Zeit von Adam Chubb und schon gar nicht von Robin Smeulders zu stoppen. Traf 11 seiner 16 Wurfversuche und erzielte insgesamt 25 Punkte. Seine fade-away-jumper sind nicht zu verteidigen. Schnappe sich zudem sieben Rebounds und blockte zwei Dunkversuche. Wenn er einmal in einen Rhythmus kommt ist er nicht aufzuhalten.

Quantez Robertson: Der Unersetztliche, der Powerman, der Beißer. Für Tez gehen einem irgendwann die Superlative aus. Spielte mal wieder 40 Minuten durch. Mega-Monsterblock gegen Adam Chubb, der 20 Zentimer größer ist als er. Holte vier! Offensivrebounds. Dunkte zwei, dreimal spektakulär ein. Erzielte zehn Punkte. Einzig seine Dreierquote 0/3 könnte man ihm ankreiden. Muss man aber nicht.

Jacob Burtschi: Auch wenn seine Wurfquote nur 2/6 und 1/4 von Drei betrug, kämpfte und rackerte der 27-Jährige wie ein Stier und das obwohl er zuvor zwei Tage krank war. Er wollte unbedingt spielen und lieferte eine sieben Punkte, drei Offensivrebounds und zwei Assists. Wie immer geschickt, wenn es darum ging Offensivfouls zu ziehen.

Ganz okay:

Jimmy McKinney: Erzielte in der Schlussphase einen „crucial“ Dreier und brachte die Skyliners 67:63 in Front. 14 seiner 16 Punkte fielen in Halbzeit zwei. Er weiß selbst, dass er konstanter werden muss, aber solange er seine Punkte macht ist eigentlich alles gut. 6/12 waren es am Ende für J-Roc. Ihm gelangen zudem drei Rebounds, zwei Assists und zwei wichtige Steals.

Devin Gibson: Kam mit Bobby Brown ganz gut zurecht. Der 1,82 Meter Mann kennt keine Angst. Verlegte einen Korbleger und versuchte es nur wenige Augenblicke später und war erfolgreich. Sieben Punkte, vier Rebounds – zwei in dr Offensive, drei Assists und drei Steals für den Energizer. Sein letzter Steal 30 Sekunden vor Schluss entschied die Partie. In einigen Offensivaktionen ein wenig zu hastig.

Tim Ohlbrecht: Durfte zwar nur 12:14 Minuten spielen, weil Davidson heiß lief. Lieferte aber eine ordentliche Partie ab. Fiel jedoch mit vier Fouls in alte schlechte Gewohnheiten zurück. Sechs Punkte und vier Rebounds waren es letztlich für den 23 Jahre alten Nationalspieler.

Johannes Herber: In der Offensive kein Faktor 0/2 aus dem Feld. Das war am Samstag auch nicht gefragt vom Swingman. Er war eng an Gegenspieler Ricky Paulding dran und war fast nicht abzuschütteln. Schnappte sich zwei schwierige Defensivrebounds und lieferte zwei Assists.

So lala:

Michael Thompson: Irgendwie war es zu erwarten, dass das Kraftpaker Probleme mit Bobby Brown haben würde. Dafür ist er einfach nicht wendig genug. Versuchte in der Offensive immer wieder in die Zone zu penetrieren. Dabei wurde er zweimal gefoult und machte alle seine vier Freiwürfe rein. Gegen Hagen wird er auch in der Offensive wieder seine Qualitäten ausspielen können.

Zu wenig gespielt:

Marius Nolte: Stand nur 17 Sekunden auf dem Platz. War als Motivator gefragt.

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