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Mo 10.12.12 21:59

Klassenbuch zum Spiel in Oldenburg

40 Minuten Power. 40 Minuten hundert Prozent Einsatz. Diese Beschreibung kann nur auf Quantez Robertson  zutreffen. Der 27-Jährige war in Oldenburg erneut bester Frankfurter. Dank eines Software-Updates kann ich jetzt auch Bilder in die Artikel einpflegen und ihr dürft den besten Frankfurter Profi in Aktion sehen. Trotz einer guten Teamleistung in der Verteidigung gab es einige Enttäuschungen. Es sind die gleichen Gesichter, wie in den vergangenen Wochen.

Gut dabei:

Quantez Robertson: Gegen ihn will niemand spielen. Seine direkten Gegenspieler Dominik Bahiense de Mello (fünf Punkte) oder Ricky Paulding (vier Punkte) kamen überhaupt nicht zum Zug. Er ist der einzige Skyliner-Profi, der konstant gute Leistungen abruft und Allstar-Qualitäten hat. 14 Punkte, sechs Rebounds, drei Steals und zwei Assists. Ohne Robertson würde dieses Team auseinanderbrechen.

Ganz okay:

Zachery Peacock: Legte in der Defensive nochmal eine Schippe drauf. Arbeitete diesmal auch gut unter den Körben. Fünf Rebounds in 26 Minuten. War sehr schnell auf den Beinen und verteidigte die pick and rolls fantastisch. Zusammen mit den guards zwang er beim Doppeln, die Oldenburger Aufbauspieler zu einigen Turnover. Hatte jedoch große Schwierigkeiten seinen Rhythmus zu finden. Traf nur einen seiner ersten acht Würfe. Steigerte sich später auf dann insgesamt 5/14. Mit seinen 7/9 von der Freiwurflinie kam er auf 17 Zähler. Das ist ordentlich, es war aber mehr drin. Sein großes Problem waren am Samstag die Fouls. 4:36 Minuten vor Schluss musste er mit fünf Fouls raus.

So lala:

Konstantin Klein: „Er hat exzellent gespielt“, lobte Katzurin seinen jungen Aufbauspieler, der 34:45 Minuten auf dem Parkett stand. In der Verteidigung machte er Julius Jenkins das Leben schwer. Er ackert, kämpft und schreckt vor nichts zurück. Ihm fehlt in der Offensive aufgrund der aufreibenden Defensivarbeit die nötige Frische, um seine Würfe zu verwandeln – nur 1/8. Dass das besser werden muss, weiß er selbst am besten. Mit besserer Wurfquote würde er eine Kategorie weiter oben stehen.

Schwächelnd:

Johannes Voigtmann: Der Ballverluste 4,4 Sekunden vor Schluss war bitter und wird ihm eine schlaflose Nacht bereitet haben. In den direkten Duellen unter den Brettern machte der 20-Jährige einen ordentlichen Job. In 10:42 Einsatzzeit schnappte sich sechs Rebounds. Von seinen vier Würfe fand diesmal nur einer sein Ziel. Insgesamt vier Ballverluste –  da wurde aber auch der letzte Pass auf Klein als Ballverluste gewertet.

Danilo Barthel: Er hat am Samstag viel zu leichte Fouls hergeschenkt. Auch wenn er immer unschuldig dreinschaut, ist er in einigen Szenen zu ungestüm. Musste mit fünf Fouls kurz vor Schluss vom Parkett. Vier Punkte, ein Assist und zwei Rebounds sprangen dann nur in 18 Minuten raus.

Devin Gibson: Wirkte total übermotiviert. Nahm sich in der ersten Halbzeit mit seinen drei Fouls selbst raus. Insgesamt kam er deshalb nur auf 12:23 Minuten. Riss im Schlussviertel das Spiel an sich, machte sieben Punkte in Folge für die Skyliners – fünf davon von der Freiwurflinie. Verlor beim entscheidenden Einwurf jedoch den Ball und konnte sich im anschließenden Einwurf nicht befreien. Ein Spiel, dass er schnell abhaken wird.

Dion Dowell: Ronald Burrell verteidigte den Power-Forward exzellent. Dowell kam überhaupt nicht in Position von außen. 0/3 von der Dreierlinie. Er bewies, dass er auch unter dem Korb agieren kann. Neben seinen sechs Rebounds (zwei in der Offensive) auch mit 3/5 aus dem Feld. Er hatte aner mal wieder große Foulprobleme und haderte mit den Schiedsrichtern.

Johnathon Jones: Von ihm war bis auf zwei Dreier mal wieder überhaupt nichts zu sehen. Tauchte in 32:49 Minuten fast völlig ab. Keine Initiative, keine Impulse für das Spiel der Skyliners. 2/9 aus dem Feld, ein Assist, das ist einfach zu wenig.

Schmerzlich vermisst:

Ted Scott: Es wird allerhöchste Zeit, dass der „candyman“ wieder zum Team stößt. Wenn Peacock nicht auf dem Parkett steht, fehlt ein go-to-guy. Scott ist der einzige Spieler, der sich seinen Wurf selbst kreiieren kann.

 

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