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Mo 11.02.13 17:55

Klassenbuch zum Spiel in Bayreuth

Zum zehnten Mal in dieser Saison mussten die Skyliners auswärts das Feld als Verlierer verlassen. Die Starter der Skyliners hatten ihre Probleme, von der Bank kamen zu wenig Impulse.

Gut dabei: kein Eintrag.

Ganz okay:

Ryan Brooks: War am Samstag mit 15 Punkten bester Schütze und verteilte auch noch drei Assists. Verteidigte hart, aber fair und foulte nur zwei Mal. Stand 36:40 Minuten auf dem Parkett. Vergab vielleicht einen Dreier zu viel – nur 1/4. Im „switching“ in der Defensive hapert es noch.

So lala:

Quantez Robertson: Half mit seinen Steals, das Spiel im zweiten Viertel zu drehen. Auf dem Statistikzettel stehen nur zwei, ich hatte vier gezählt. In der Offensive schwächelte der Dauerbrenner. Nur 2/9 aus dem Feld. Alle drei Dreier gingen daneben – teilweise stand er völlig offen. Insgesamt sieben Punkte. In der Verteidigung dieses Mal nicht ganz auf der Höhe. Flog beim letzten Wurf von Wyrick an ihm vorbei statt stehenzubleiben. Das hatte Muli Katzurin den Spielern vorher noch eingetrichtert, gab Robertson hinterher selbstkritisch zu. Holte sechs Rebounds und war damit einmal Bester seines Teams.

LaQuan Prowell: Vorne hui, hinten pfui. Hätte vielleicht noch besser in Szene gesetzt werden müssen, sein Dreier ist eine Waffe. Aber auch mit gutem Zug zum Korb. In den Rotationen mit einigen Problemen und in den Mann-gegen-Mann Duellen unter dem Korb zu schwach. Muss mehr Rebounds holen.

Dawan Robinson: Gute Penetration zum Korb und auch von der Freiwurflinie ein guter Schütze – insgesamt zwölf Punkte. Begann aber sehr fahrig mit einem Ballverlust, schaffte es nicht seine Mitspieler gut einzusetzen.

Schwächelnd:

Devin Gibson: Begann eigentlich vielversprechend, fand seine Mitspieler (drei Assists). Nach seinem missglücktem Dreierversuch verlor er den Faden. Zieht überhaupt nicht mehr zum Korb, traut sich nichts zu. Wieder kein Punkt. Dazu wieder ein völlig sinnloser Ballverlust – mal wieder.

Zachery Peacock: Nahm sich mit drei frühen Fouls selbst aus der Partie. Versuchte in der zweiten Halbzeit sich besser einzubringen. Er wurde gesucht, schaffte es aber nicht seinen Mitteldistanzwurf im Korb (0/3) unterzubringen. Dazu schwach von der Freiwurflinie (4/7). Unter dem Korb schwächelte er wieder, obwohl er sich dort zuletzt verbessert gezeigt hatte – nur drei Rebounds.

Danilo Barthel: Drei Offensivrebounds. Vielleicht sollte ihn Katzurin demnächst öfter auf der „Fünf“ aufbieten. Traute sich aber ansonsten wieder nicht viel zu.

Konstantin Klein: Er foult nach wie vor zu viel. Zwei Fouls in den 5:45 Minuten, die er auf dem Parkett stand. Verwandelte einen Mitteldistanzwurf, vergab zwei Dreier. Ihm wäre es einmal zu gönnen, seine Würfe zu treffen.

Johannes Voigtmann: Holte sich drei defensive Rebounds und verlor einmal ungeschickt den Ball. Blieb ansonsten blass. Ist für die pick-and-roll-Verteidigung zu langsam und in den direkten Duellen nicht hart genug, wenn es beim Kampf, um den post geht.

Marius Nolte: Vier Punkte, vier Fouls in 6:34 Minuten. Unter den Brettern ohne Präsenz.

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