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Mo 08.04.13 12:16

Klassenbuch zum Spiel gegen Oldenburg

Zwei Freiwürfe trennten die Skyliners von einem Coup gegen Oldenburg. Ohne echten Point-Guard und einer mehr als schweren Trainingswoche, hängten sich die verfügbaren Spieler richtig rein. Trotzdem entsprach die Leistung nicht der, wie in den vergangenen Wochen. Das konnte sie auch gar nicht. Der unglücklichste Mensch am Sonntagnachmittag war Quantez Robertson.

Gut dabei:

Zachery Peacock: Hervorragende Arbeit unter den Brettern. Elf Rebounds, davon vier in der Offensive. Neben seinen drei krachenden Dunkings, war seine Ausbeute aus dem Feld eher schwach – nur 3/10 Wurfversuche fanden ihr Ziel. Insgesamt 16 Punkte und drei Steals. Eine super Arbeit gegen den zweitbesten Rebounder der Liga Adam Chubb, der nur zwei Zähler machte.

Ganz okay:

Ryan Brooks: Vorne wie hinten, eine ordentliche Leistung. Hielt Chris Kramer sehr gut in Schach, setzte vorne immer wieder Akzente. 14 Punkte, sechs Rebounds.

So lala:

LaQuan Prowell: War in der ersten Halbzeit überhaupt kein Faktor in der Offensive – nur zwei Punkte. Steigerte sich später auf zwölf Punkte. Hatte enorme Probleme in der Verteidigung gegen Ronald Burrel. Sein Gegenspieler machte 20 Punkte, deswegen steht er nur in dieser Kategorie.

Konstantin Klein: Über die meiste Zeit mit einer guten Arbeit in der Verteidigung, aber seine Wurfausbeute und Wurfauswahl bleibt grauenhaft. Nur 1/7 aus dem Feld. Nahm ohne Not einen Dreier bei zehn Sekunden auf der Wurfuhr. Kam in 23:41 Minuten auf vier Punkte, zwei Assists und ein Steal.

Marius Nolte: Biss wieder auf die Zähne. Ein Glückswurf zum 56:58 und 2/4 von der Freiwurflinie. Ärgerlich seine drei Ballverluste und sein Offensivfoul.

Schwächelnd:

Devin Gibson: Seine Rückenprobleme waren ihm deutlich anzumerken. Keine Akzente nach vorne, fand wie das gesamte Team zunächst keine Mittel gegen die Zonenverteidigung.

In die Ecke gestellt:

Larry Wright: Ist meilenweit von den Profis entfernt. Desaströse Leistung in der Verteidigung: Julius Jenkins schüttelte ihn locker, wie eine lästige Fliege ab. Keine Spielintelligenz, nahm zwei Notwürfe statt den Ball früher abzugeben. In der Bundesliga wird er sich nicht durchsetzen.

Die tragische Figur:

Quantez Robertson: Hatte mit 2,7 Sekunden auf der Uhr die Chance, dass Spiel zugunsten der Skyliners zu drehen. Er vergab jedoch beide und das Spiel ging verloren. „Tez spielt für drei Spieler“, sagte Muli Katzurin hinterher und versuchte ihn aufzubauen. Ansonsten lieferte der Dauerbrenner über 40 Minuten eine gute Vorstellung ab. Traf 3/4 von der Dreierlinie und kam insgesamt auf 13 Zähler und drei Assists. Verteidigte gut gegen den stets agilen Ricky Paulding an der Dreierlinie, deswegen nur ein Rebound. Seine beiden vergebenen Freiwürfe bedeuten aber weder den Abstieg, noch wären die Skyliners mit dem Sieg in die Playoffs gekommen.

Zu wenig gespielt:Johannes Voigtmann

 

2 Responses

  1. 1 # Rivenianer April 8 2013 @ 16:19

    Das, wenn auch unglücklich, verlorene Spiel sollte keine Rolle spielen. Die nötigen Punkte werden wir auch mit geschwächter Mannschaft noch holen. Tez ist halt leider nicht der abgezockte Vollstrecker, schade für unseren Vorzeigeathleten. Jetzt die zwei Pflichtpunkte gegen Gießen und dann BITTE: KADERPLANUNG 2013/2014!

  2. 2 # Wettertom April 8 2013 @ 16:23

    So siehts aus. Wenn man einem Spieler die verworfenen FW „verzeihen“ kann dann TEZ.

    Ich denke alle Fans hoffen, dass diesmal der Kader einigermaßen zusammenbleibt.

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