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Mo 22.11.10 11:53

Klassenbuch: Wood überragt

Drei Akteure der Kategorie Small-Ball sichern den Sieg gegen Tübingen. Eingefahren wird der durch einen zuvor formschwachen Hünen. Ein anderer Hüne geht auf dem Zahnfleisch. Und ein Geburtstagskind bleibt glücklos. Zum Klassenbuch.

Sonderlob
DaShaun Wood: Nicht zu stoppen. Zog 16 (!) Fouls, erzielte 34 Punkte. Gewann das Spiel fast im Alleingang.

Gut dabei
Fehlanzeige

Ganz okay
Jimmy McKinney: Im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause schon fast wieder der Alte. Übernimmt Verantwortung, trifft dann, wenn die Skyliners Punkte brauchen. Nur nicht im Schlussviertel, wo er es mit ein paar Fehlwürfen spannend werden ließ. „Wenn ich die Dreier getroffen hätte, wären wir durch gewesen“, ärgerte sich McKinney nachher.
Quantez Robertson: Aufsteigende Tendenz. Defensiv mal wieder als Kettenhund unterwegs, der Chris Oliver fast aus dem Spiel nahm. Offensiv mit einigen typischen Tez-Drives zum Korb.
Marius Nolte: Wirkte zur Pause völlig fix und fertig. Ackerte, gab alles. Starker Typ, starke Leistung, dazu sicheres Händchen von der Freiwurflinie – und endlich mal kein Foultrouble.

So lala
Joe Dabbert Sicherte 13 Sekunden vor Ende den Sieg durch einen Offensiv-Rebound samt Tip-in. Musste danach selber grinsend zur Bank laufen. Vorher war Dabbert sehr wenig gelungen. Ausgerechnet der „big shot“ saß aber. Wie der Wurf reinging, mit dem Rücken zum Korb? „Ich hab es selbst nicht gesehen. Aber der war wichtig“, sagt Dabbert grinsend
Kimmo Muurinen: Unter den Körben, vor allem defensiv sehr bemüht (10 Rebounds, 2 Blocks). Aber: Hatte es mitunter allein schwer gegen die Tübinger Hünen Dane Watts (21 Punkte) und Anatoly Kashirov (10). Offensiv ackerte der Finne, stellte einen Block nach dem nächsten, kam dabei selber aber fast nie in Abschlussposition.
Dominik Bahiense de Mello: Nach einigen guten Auftritten lief diesmal wenig bei de Mello. Seine Würfe trafen nicht, dazu manch Aufmerksamkeitsfehler in der Verteidigung.
Pascal Roller: Zum Geburtstag mit Schampus aber ohne Fortune. Dazu Schwierigkeiten beim Ballvortrag. Seine Mitspieler machten es ihm da aber auch zweimal nicht leicht.

Schwächelnd
Fehlanzeige

Zu wenig gespielt
Carl Lindbom, Fabian Franke, Filmore Beck

5 Responses

  1. 1 # Norbert November 22 2010 @ 12:46

    @Jan: Woher bekommst du die Zahl der gezogenen Fouls? Kann man ja leider nicht anhand der BBL-Stats ablesen… Zählst du da selbst mit während des Spiels? Oder gibts da ne andere Möglichkeit an die Zahlen zu kommen?

  2. 2 # Jan Szyszka November 22 2010 @ 16:19

    @Norbert: Ich zähle natürlich mit ;-) In den ausgedruckten Statistiken, die vor Ort erstellt werden, sind solche Werte aufgeführt…

  3. 3 # kre November 22 2010 @ 19:38

    Hallo Jan, Lindbom hat über fünf Minuten gespielt, reicht das nicht für ein: hat körperlich nicht dagegenhalten können und manchmal die Orientierung verloren?

  4. 4 # Norbert November 23 2010 @ 9:07

    @Jan: Stimmt, ich erinnere mich, in der Halle auch mal so einen Statistikbogen samt „Points in the Paint“ und „Second Chance Points“ in der Hand gehalten zu haben!
    Dann frage ich mich aber, warum die Liga das nicht in das Scouting aufnimmt, das später auch auf der Homepage veröffentlicht wird??? Es handelt sich dabei schließlich um sehr aufschlussreiche Werte!

  5. 5 # TC November 23 2010 @ 16:41

    Alles relativ, auch wenn Kimmo für seine Verhältnisse so lala war, war das absolut gesehen mal wieder eine sehr gute Leistung, die ein Horst wohl nie bringen wird. Immer wieder beeindruckend, wie der sich reinhängt. Trotzdem sind die grossen Positionen jetzt doch sehr dünn besetzt. Gibt´s noch keine Gerüchte/Infos zu ner Nachverpflichtung? Buckman soll ja immer noch zu haben sein…

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