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So 07.10.12 02:57

Klasse Spiel im Artland

Vor dem Spiel hätte wohl keiner einen Pfifferling auf die Skyliners in Quakenbrück gesetzt.  Ich ehrlich gesagt auch nicht. Meistens kommt esdann jedoch anders, als alle denken. Mit einer couragierten Leistung setzen sich die Hessen verdient bei den Dragongs mit 89:80 in einer intensiven Partie durch. Den Sieg ist vor allem der Starting-Five zu verdanken. Die fünf US-Amerikaner haben das Team getragen. Bester Schütze war Larry Wright (21 Punkte, fünf Dreier). Von der Bank kamen lediglich acht Punkte.

1. Viertel: Ein brutal aggressive Verteidigung der Skyliners macht den Dragons ordentlich zu schaffen. 9:0 steht es nach wenigen Minuten. Die Gastgeber schaffen es lediglich zwei ihrer Würfe aus dem Feld im Korb zu versenken (17 Prozent). Überragender Mann bei den Skyliners ist zu Beginn Dion Dowell mit drei Dreiern – zwei davon aus acht Metern. Ganz wichtig: Point-Guard Jonathan Jones kontrolliert von Beginn an die Partie. 26:12 nach zehn packenden Minuten.

2. Viertel: Artland kommt ran, vor allem über ihre big-guys, finden sie ihren Rhythmus. Die Skyliners schaffen es trotzdem mit einem Polster von acht Punkten in die Pause zu gehen (40:32).

3. Viertel: Das verrückteste Viertel: Zunächst legen die Skyliners einen phänomenalen 11:0-Lauf hin und sehen schon wie der sichere Sieger aus. Plötzlich drehen die guards, um Marquez Haynes und Brice Taylor auf und verkürzen auf 60:62.

4. Viertel: Die Skyliners zeigen eine gute Reaktion und können sich mit Punkten von Zachery Peacock und anschließend Larry Wrights Dreiern wieder absetzen und so den Vorsprung bis zum Ende über die Zeit tragen.

Entscheidende Faktoren: Die enorme Steigerung von Jonathan Jones. Neben seinen 14 Punkten, lieferte er auch acht Assists. Immer wieder starke Penetration in die Zone. Hinzu kam eine klasse Verteidigungsarbeit im ersten Viertel und mit Abstrichen im zweiten und vierten Viertel. Viel help-defense und gute pick-and-roll-Verteidigung über die meiste Zeit. Großer Pluspunkt am Samstagabend auch die Treffsicherheit der Starting Five, die alle zweistellig gepunktete haben. 52 Prozent aus dem Feld für das gesamte Team. Dritter entscheidender Faktor war erneut die vielen erzwungenen Turnover – 17 an der Zahl. Selbst verloren die Skyliners nur acht Mal den Ball. Letzter Faktor: Quantez Robertson. 40 Minuten, 16 Punkte, 6 Assists, 5 Rebounds und nur ein Foul eine Minute vor Schluss, das eigentlich keins war.

One Response

  1. 1 # kre Oktober 7 2012 @ 13:48

    Das war das zweite Spiel von Wright. Nach Mittwoch noch das Dritte und dann geht das Warten auf die nächste Entscheidung wieder los und das Mannschaftsgefüge vor der nächsten Veränderung

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