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Mi 19.08.09 10:19

Hör auf – oder spiel endlich richtig!

Murat Didin bleibt sich treu. Trotz der Entwicklung im Sommer, sprich Sparkurs, gibt der Skyliners-Trainer weiter den Optimisten. Möglicherweise hat dabei auch die wohl anstehende Verlängerung mit Hauptsponsor Deutsche Bank etwas zu tun.

Geschäftsführer Gunnar Wöbke hat in einem Interview mit Rhein-Main-TV entsprechende Tendenzen anklingen lassen. Eine Bestätigung, dass der Vertrag verlängert wird und zu welchen Konditionen, steht indes noch aus. In einer PM hatten die Skyliners vor Wochen „Mitte August“ angegeben. Möglicherweise erfolgt die Bestätigung noch Ende dieser Woche.

Didin jedenfalls gab sich nach der Sommerpause optimistisch. Er glaube an das Konzept der Skyliners und das „schöne Team“. Eine klare Zielansage vermeidet Didin. Natürlich liegt das an dem frühen Zeitpunkt. Man will bis zur Saisoneröffnung warten. Stattdessen beschreibt Didin seine Ziele in blumigen Worten. „Vorne sein – natürlich“, gibt er als Losung vor, schränkt dann aber auch ein, dass dies immer das Ziel sei. „Schließlich sind wir nicht hier, um Verstecken zu spielen – wir sind hier im Profisport“.

Wie bereits im Print-Text über Marius Nolte angedeutet, vertraut Didin auf seine einstigen Ergänzungsspieler. Sowohl Center Greg Jenkins als Jimmy McKinney und Dominik Bahiense de Mello sollen ihre Chancen kriegen. Sorgen, ob das vermeintlich belastbare Verhältnis zu kitten sei, hat Didin nicht.

Der Türke setzt auf klare Ansagen. Beispiel Jenkins. Didin erzählt von einem Gespräch, in dem er den oft phlegmatisch wirkenden Hünen vor die Wahl stellte. „Ich habe ihm gesagt: Wenn er sich nicht reinhängt, sollte er lieber aufhören“, erzählt Didin.

Jenkins hat Besserung versprochen. Den Trainer hat es überzeugt.

Was bleibt ihm auch anders übrig…

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