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So 06.06.10 02:22

Hallenposse in Bamberg

Vorm Tipp-off vom Spiel 1 des Klassikers sorgt das dritte Spiel zwischen Skyliners und Bamberg für ein bundesweites Medienecho. Eigentlich sollte das am Sonntag, 13. Juni, in Bamberg stattfinden. Wegen dem parallelen Fußball-WM-Spiel Deutschland gegen Australien und der eigene TV-Übertragung hat die BBL den Termin um einen Tag vorgezogen. Am Samstag, 12. Juni ist die Bamberger Arena allerdings blockiert, weil eine private Hochzeitgesellschaft die Clubräume gemietet hat. Klingt nach Posse, ist aber vor allem ein Fall von „Dumm gelaufen“.

Bamberg und BBL scheinen beide in ihren Planungen nicht alle Eventualitäten eingeplant zu haben. Die BBL verweist auf schon länger feststehende Rahmentermine, weswegen Bamberg die Halle hätte an beiden Tagen freihalten müssen. Der Bamberger Manager Wolfgang Heyder zweifelt dies an. Gleichwohl steht auch der Fußball-WM-Spielplan länger fest – das hätte vorher bedacht werden können.

Mit dem Vorstoß der BBL als Alternative eine Halle in Nürnberg zu reservieren, hat sich die Sache weiter hochgeschaukelt. Denn dagegen sträubt sich Heyder. „Da werden wir definitiv nicht spielen“, sagte der Bamberger Manager und erboste sich über eine „grobe Schlamperei“ der Liga.

Die BBL bemühte sich am Freitag zu vermitteln. Neben einem Ausweichen auf Montag, 13. Juni, wird auch das Tauschen des Heimrechts diskutiert. Neben dem zweiten Spiel (Mittwoch, 19.20 Uhr) würde dann auch die dritte Begegnung in Frankfurt stattfinden. Die Frankfurter Ballsporthalle wäre am Samstag laut Skyliners-Sprecher Marc Rybicki frei. Allerdings müsste Bamberg dem zustimmen, was angesichts des damit schwindenden Heimvorteils als unwahrscheinlich gilt – und von Heyder auch abgelehnt wird. Als „letzte Instanz“ erwägt die BBL laut Sprecher Dirk Kaiser ein Schiedsgericht einzuberufen, dass an diesem Wochenende eine Entscheidung fällen soll.

10 Responses

  1. 1 # Björn Juni 6 2010 @ 9:39

    der heyder macht es der bbl auch net leicht. immer nur nein sagen ist auc sch………..

  2. 2 # kre Juni 6 2010 @ 12:57

    KAnn der Heyder wieder mal die Wuz rauslassen und die Schuld auf andere schieben.

  3. 3 # Reno Juni 6 2010 @ 13:02

    meinetwegen soll er ruhig zu allem nein sagen, dann treten die Bamberger halt zu Spiel 3 net an und es wird für die Skyliners gewertet ;)

  4. 4 # kre Juni 6 2010 @ 15:23

    Jepp, glaube aber nicht, dass Pommer das Kreuz dafür hat

  5. 5 # Reno Juni 6 2010 @ 18:12

    Wenn man solche Unsummen für Haargel ausgeben muss kann mich sich halt keine Integrität mehr leisten :P

    Spass bei Seite, Spiel 3 interessiert jetzt erstma net, jetzt gehts darum gleich in Spiel 1 einen guten Eindruck zu hinterlassen. Selbst wenns net für nen Auswärtssieg zum Auftakt reicht … bloss net unter die Räder kommen, Titel werden net nur in den Beinen, sondern auch im Kopf entschieden.

  6. 6 # kre Juni 6 2010 @ 20:35

    Wahnsinn: Reeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeese

    Sieg in Game 1

  7. 7 # kre Juni 6 2010 @ 20:41

    und tez Tez Tez

  8. 8 # Reno Juni 6 2010 @ 21:20

    YES !!!

    Ich lass mir am besten jetzt noch ein Tez Konterfei auf die linke Pobacke stechen !!!

    Und auf die rechte en Reese, weil er die Eier hatte in der Crunchtime über Tibor Pleiss nen Floaten zu nehmen (und zu treffen).

    Riesen Lob an das Team. Aber: Jetzt dieses Momentum mit nach Hause in die BSH nehmen und nicht analog zur Bremerhaven Serie nach einem Überraschungsauswärtssieg zuhause den Flotten bekommen.

  9. 9 # Mark Juni 7 2010 @ 8:18

    Ich pack es nicht!!!!
    Die Jungs haben tatsächlich das Spiel in BAM gewonnen…

    Ich verneige mich vor QuanTEZZZZZ, der ne verdammt coole Sau ist! Zusammen mit Bree hat er definitiv die „muchos grandes cojones“!!!!

    @Reno: Der Floater über (!) Pleiss war definitiv ein Highlight! *g

  10. 10 # Jan Szyszka Juni 7 2010 @ 9:28

    Update: Die Hallenposse ist beendet. Das dritte Spiel findet am Sonntag (15.15 Uhr, live auf Sport 1) in der Bamberger Arena statt

    Das BBL-Schiedsgericht vermittelte den Kompromiss, den BBL-Geschäftsführer Jan Pommer als „gütliche Einigung“ bezeichnete.

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