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So 17.01.10 19:28

Der Drops ist früh gelutscht

Die 69:75 (32:42) Niederlage gegen Oldenburg zeigt den Skyliners deutlich auf, dass es – bis zum Spitzenniveau der Liga – noch ein weiter Weg ist….Neue Wege sollen mit den folgenden Einträgen im FR-Skyliners-Blog beschritten werden: Zu den Heimspielen folgen ab jetzt regelmäßig kurze Viertel-Verlaufsanalysen, dazu Stimmen zum Spiel. Den Abschluss liefert am Montag das Skyliners-Klassenbuch.

Das 1. Viertel ist geprägt von Nervosität auf Seiten der Skyliners und einem 0:7 Fehlstart sowie einem überragenden Je´Kel Foster auf Oldenburger Seite.
Im 2. Viertel spielt sich Derrick Allen in den Vordergrund: Beim Stand von 23:29 (16.) erlaubte er sich den ersten Fehlwurf – 13 Punkte hatte er bis dahin erzielt… Das Offensivspiel der Skyliners krankt allerdings weiter an Ideen. Auch der eingewechselte Q hilft da nicht weiter, ist allerdings der einzige der mal aus der Distanz wirft. „Natürlich waren so wenig Distanzwürfe nicht der Plan. Seth hat uns gefehlt“, sagte Didin später.
Aggressiver und variabler wirken die Skyliners im dritten Viertel. Greg Jenkins setzt mit zwei Dunks Ausrufezeichen. Am steten 5 bis 8 Punkte Rückstand ändert sich nichts.
Im Schlussviertel scheint der Drops schnell gelutscht. Foultrouble (Tez), Ballverluste von Roller, Reese und Jenkins lassen Oldenburg auf 51:64 davon ziehen. D.A. bringt die Skyliners nochmal auf 63:66 ran (38.). Q hat beim Versuch den Ausgleich per Dreier zu erzwingen Pech. Im Gegenzug macht Foster per Korbleger und später einem Offensivrebound den Deckel auf die Skyliners-Niederlage.

Predrag Krunic (Trainer Oldenburg)
Wir haben das Spiel unter Kontrolle gehabt. Für uns ist das ein großer Sieg.

Je´Kel Foster
Ich habe mich nicht als X-Faktor gefühlt. Wir haben alle sehr konzentriert gespielt, gegen Frankfurt musst du das auch. Spiele gegen die sind immer besonders eng.

Murat Didin
Ohne Seth war unser Kader geschwächt. Es fiel uns so schwer dass Tempo zu halten. Grayson war auch geschwächt. In der Pause sah er nicht gut aus. Es war schwierig so überhaupt eine passende Aufstellung zu kreieren… Wir müssen uns in der Reboundarbeit verbessern. Es kann nicht sein, dass Tez und Aubrey mehr holen als unsere großen Jungs.

Derrick Allen
Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, um einen Meister zu schlagen. Seth hat uns gefehlt. Wir haben so leichte Körbe zugelassen und auch in der Offensive hat uns sein Fehlen verunsichert.

Aubrey Reese
Ich bin sehr enttäuscht. Oldenburg hat uns für jeden Fehler bestraft. Dass wir, obwohl wir mal mit 13 Punkten zurücklagen, rangekommen sind, spricht für unseren Kampfgeist. Eine Spitzenmannschaft sind wir aber noch nicht

2 Responses

  1. 1 # Wettertom Januar 17 2010 @ 23:00

    Danke für die Analyse. Ich war im Großen und Ganzen zufrieden. Ohne die Stammspieler Seth und geschwächte Grayson hat man doch in weiten Teilen mit einer Spitzenmannschaft mitgehalten.

    Ein Sieg war drin!

    – Ohne 0:7 Fehlstart, dem man die gesamten 40min hinterherlief
    – ein besserer Spiel als Q der es fertig bring 5 3er zum Teil ohne jegliche Bedrängnis zu verballern.

    Also keine Schande, Hauptsache es werden weiter Punkte gegen die „schwächeren“ Teams geholt.

    Wann endet eigentlich die Transfermöglichkeit?

  2. 2 # leekson Januar 17 2010 @ 23:43

    @Jan: Ich denke der Titel fasst das komplette Spiel exakt zusammen. Liegst du gegen so ein abgezocktes Spitzenteam einmal mit 10 hinten, wird es ganz schwer das wieder aufzuholen.

    @Wettertom: am 28. Februar

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