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So 16.12.12 20:44

Wo war die Verteidigung?

„Wir haben das ganze Spiel über nur Punkte ausgetauscht“, beschrieb Marius Nolte den Verlauf der Partie völlig richtig. Genau das hatten die Skyliners gegen Hagen eigentlich verhindern wollen. Doch vom Sprungball weg, zwang Hagen den Hessen ihr Tempo auf und „überrannten“ sie im Schlussviertel, wie Geburtstagskind Quantez Robertson beschrieb. Die 102:107-Niederlage war die dritte Schlappe in Folge und die neunte Niederlage im 13. Spiel. Wo war die, auch von mir, hochgelobte Defensive der Skyliners? Die full-court-presse funktionierte überhaupt nicht, Hagen traf nach Belieben und konnte sich aus fast allen brenzligen Situationen gut befreien. Und wenn Hagen einmal ins Rollen kommt sind sie nur schwer zu stoppen. Das wurde besonders im Schlussviertel deutlich. 77:71 stand es zu Beginn der letzten zehn Minuten noch. Hagen wechselte auf eine kleine Formation und traf innerhalb von dreieinhalb Minuten fünf! Dreier und zog auf und davon. Vielleicht hätte Katzurin nach dem zweiten, spätestens dem dritten Dreier eine Auszeit nehmen sollen.

Während Hagen einem Dreier nach dem nächsten traf oder nach Fouls an die Freiwurflinie ging – sie trafen 33 ihrer 36 Versuche – luden sie die Skyliners ein, Punkt um Punkt unter dem Korb zu machen. 54! Punkte ihrer 102 Punkte machen die Skyliners unter dem Korb. Auf der Gegenseite schafften es die Hessen nie die Guards um Davin White zu stoppen, der nach belieben von Korb zu Korb rannte und dann entweder den einfachen Korbleger machte oder gefoulte wurde. White traf 10/11 von der Freiwurflinie. David Bell 10/10.

Die Partie hatte für die Skyliners schon schlecht begonnen. Nach 1:20 Minuten bekam Danilo Barthel den Arm/Ellenbogen von Abe Lodwick ins Gesicht und musste mit einem Cut über dem rechten Auge raus. Er wurde noch in der Kabine genäht und konnte aufgrund von Schwindelgefühlen nicht mehr weiterspielen. Ein Rückschlag für die Skyliners, die ohnehin auf Ted Scott verzichten mussten. Außerdem war Konstantin Klein angeschlagen in die Partie gegangen. Nach einer Zerrung im Handgelenk, war er erst am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen. Deshalb war auch Larry Wright in den Kader gerutscht und machte sein fünftes und damit letztes Spiel, als Aushilfsprofi. Er kam nur auf sieben Zähler.

Bis zur Halbzeit verlief die Partie ausgeglichen. Im dritten Viertel konnten sich die Skyliners absetzen und sogar auf elf Punkte (59:48) davonziehen. Wenige Minuten später musste Quantez Robertson mit seinem vierten Foul raus, für ihn ging Wright auf die Position des Small-Forward. Nur eine Minute später kassierte ein Technisches Foul wegen Flopping, ein völlig ungerechtfertigter Pfiff. Sechs Sekunden vor Ende des dritten Viertels wurde Adam Hess nach zwei unsportlichen Fouls des Feldes verwiesen. Bis dato war Hess mit 19 Punkten (davon fünf Dreier) der beste Schütze gewesen. Der Vorteil, sollte sich jedoch schnell als Nachteil erweisen. Denn mit Bell (22 Punkte), White (23) und Dorris (22) standen im Schlussviertel die entscheidenden Leute auf Seiten der Westfalen.

Für die Skyliners war Dion Dowell (24 Punkte) und Zachery Peacock (21) am erfolgreichsten. Insgesamt trafen die Hessen 53 Prozent ihrer Würfe, aber nur 73,7 % ihrer Freiwürfe.

Wenn die Skyliners auch nur ansatzweise die Verteidigung gespielt hätten, die sie können, hätten sie das Spiel locker gewonnen. Hagen hat überhaupt keine defense gespielt, die Skyliners am Sonntag aber eben auch nicht. Und wenn es darum geht, wer die meisten Punkte macht, können die Skyliners gegen keinen Gegner in der Liga mithalten. Dafür fehlt es dann an der Qualität. Johnathon Jones, Konstantin Klein oder Larry Wright besitzen eben nicht die nötige Klasse, um in einem Schießwettbewerb gegen Hagen mitzuhalten. Positiv aus Sicht der Skyliners ist, dass sie am Ende sich nicht aufgegeben haben und nochmal rangekämpft haben. Diese unnötigen Ballverluste von Klein und Dowell oder auch zwischendrin, die Turnover bei den Einwürfen (drei an der Zahl) verhindern dann aber so ein Spiel nochmal zu drehen.

Der Abstand zu dem Rest der Liga ist immer noch so knapp, dass die Skyliners mit zwei Siegen in Folge sich ins Mittelfeld schieben können. Dafür müssen die nächsten Spiele aber gewonnen werden, sonst wird sogar Gießen die Skyliners noch einholen.

Die Fans scheinen den Skyliners auch den Rücken zu kehren. Nur 3240 Zuschauer am Sonntagnachmittag. Keine Eintracht, kein FSV die gleichzeitig spielen, keine Formel1 im TV. Bitter…

 

14 Responses

  1. 1 # kre Dezember 16 2012 @ 22:14

    die einfachen Dinge waren es. Freiwürfe, Korbleger und Einwürfe die nicht funktionierten. So viele schlechte Einwürfe und 5 sec habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

    Nur 3000 Zuschauer. Bei der Leistung kein Wunder

  2. 2 # Rivenianer Dezember 16 2012 @ 23:48

    „Die Fans scheinen den Skyliners auch den Rücken zu kehren. Nur 3240 Zuschauer am Sonntagnachmittag. Keine Eintracht, kein FSV die gleichzeitig spielen, keine Formel1 im TV. Bitter…“

    Ich glaube da hat Herr Wöbke in seiner einkalkulierten „Übergangssaison“ die Rechnung ohne die Fans gemacht. Die Dauerkarten dieser Saison wird es in der nächsten (sollte nicht noch irgendwas begeisterndes passieren) nicht mehr geben.

  3. 3 # seb Dezember 17 2012 @ 7:44

    Katastrophales Spiel, da hilft auch der unüblich ergibige offensive Output wenig. Es war zwar lange eine knappe Partie, aber der Schein trügt. In meinen Augen wurde das Spiel zumindest teilweise vercoacht. Ein Teil der Mannschaft ging gerade am Ende des dritten und vor allem in den ersten Minuten des letzten Viertels absolut auf dem Zahnfleisch. Bezeichnend als Peacock den Dunk über den Ring setzte und sich anschließend in der Defense gar nicht mehr recht aufrichten konnte – der ein oder andere war einfach platt. Hier hätte man durch Voigtmann für Entlastung sorgen können (schade, dass Barthel verletztungsbedingt nicht mehr eingreifen konnte) – oder war er ebenfalls veletzt?

    Leider konnte man defensiv nicht wie gewohnt glänzen, hier haben sich die meisten Spieler wie Peacock, Dowell oder Jones einfach zu sehr zurückgehalten. Dazu in der Offense mit haarsträubenden Fehlern gegen Ende des Spiels. Wenn man es nichtmal schafft sich beim Inbound freizulaufen und im Angriff den Ball einfach wegwirft kann man auch gegen Hagen nicht gewinnen.

    Wenn man so weitermacht wird es eine ganz bittere Saison. Da bringt dann auch eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft nicht viel, wenn die individuellen Defizite so überwiegen. Das ist einfach schade.

  4. 4 # Harald Dezember 17 2012 @ 10:09

    Das hat einen gestern wirklich fast sprachlos gemacht! Mir hat – ganz unabhängig vom Ausgang des Spiels – von Anfang an nicht gefallen, wie man gegen Hagen aufgetreten ist. Die Überschrift zu dem Blog-Eintrag hätte nicht besser gewählt sein können: Wo war die Defense? War es wirklich die taktische Vorgabe, gegen Hagen Run and Gun zu spielen? Da konnte man ja eigentlich nur verlieren. Muli hats ja gegenüber der Presse gut beschrieben: Wenn man 10 mal mit Hagen um die Wette läuft, wird man 10 mal verlieren. Nur dann muss auch die Frage an Muli Katzurin gestattet sein: Warum ist man dann 40 Minuten mit den Hagenern um die Wette gelaufen? War es taktische Vorgabe und dann ein coaching Fehler? Oder haben die Spieler die Vorgaben so extrem misachtet? Das wäre dann schon der Hammer und ein zeichen von Autoritätsverlust und einigen miesen Charakteren in der Mannschaft.
    Auch was die Auszeiten angeht hat man ja teilweise gedacht, im falschen Film zu sein. Hagen trifft im Schlussviertel einen 3er nach dem anderen, aber Katzurin schaut in aller Ruhe zu wie Hagen immer mehr davonzieht.
    Also nochmal: Ich bin sonst ein ausgesprochener Fan von Muli, finde auch, dass er sehr viel aus der Mannschaft rausgeholt hat bisher. Aber gestern hat er das Spiel teilweise auch vercoacht!

    Was das Spiel der Skys gebraucht hätte war gestern neben der vermissten Intensität in der Defense natürlich auch die ruhige, ordnende Hand. Die Zahlen von JJ lesen sich gut, aber er hat einfach kein Gespür fürs Tempo des Spiels. Gibson ist da leider auch nicht viel besser.
    Wenn ich von Hagen dermaßen überrannt werde, brauche ich als Mannschaft einen Playmaker, der das Tempo drosselt und in aller Ruhe ein paar Setplays anzeigt und so den Hagenern zeigt: „Freude, bis hierher und nicht weiter. Ihr seid genug gerannt für heute!“ Die Klasse haben leider weder JJ, noch Gibson und Klein leider auch nicht.
    Erstaunlich fand ich auch, dass Hess das Duell gegen Tez recht klar für sich entscheiden konnte. Robertson zwar sicher wieder gewohnt mit 110% Einsatz, ein Leader ist er für mich aber noch immer nicht. Es gab diese Situation als Hagen das erste Mal inm Schlussviertel in Führung ging, wo Tez dann einen Dreier genommen hat, der gerade so den Ring berührt hat. Da musste ich spontan an McKinney denken, der letzte Saison solche Dinger reingehauen hat. Diese Saison fehlt einfach so ein Typ, der in entscheidenden Situationen so ein Ding reinmacht! Auch Scott ist das für mich nicht wirklich.

    Unterm Strich bleibt für mich nach dem Spiel eine Menge Enttäuschung. Gar nicht mal über die Niederlage, sondern die Art und Weise, wie man sich das Spiel von hagen aufdiktieren hat lassen.
    Ich dachte bisher, die Skys 2012/13 seien eine Mannschaft mit wenig Talent, viel Einsatz und Hammer-Defense. Wie man gegen eine Ballertruppe wie Hagen so leicht auseinanderfallen und seine Defense-Identität verlieren kann, finde ich bedenklich.
    Klar, nicht jede Defense funktioniert gegen jede Offense und Full Court Press gegen Hagen ist zB kein geeignetes Mittel. Aber dass man es so gar nicht geschafft hat, Hagen mal zu stoppen und so extrem von seinen eigentlich Steckenpferden abgewichen ist, macht echt sprachlos.
    Und nach so einer Leistung braucht man sich auch nicht wundern, dass nur 3000 Zuschauer in die halle kommen. Man muss fast erleichtert sein, dass einige lieber Zuahuse geblieben sind. Werbung für die Skyliners war das nämlich nicht!

  5. 5 # Maurizio Dezember 17 2012 @ 10:53

    Positiv:
    – die Skybembels haben eine Renaissance und haben wieder ein wenig mehr Stimmung gemacht als sonst in den letzten Spielen.
    – eine ordenliche Offense Leistung (gegen eine defensiv schwache Hagener Mannschaft)

    Negativ:
    – 3240 Zuschauer (gefühlt nicht einmal 2500)
    – Defense???
    – etc., etc., etc.

    Naja, ich glaube gehört zu haben daß Scott länger ausfallen wird, weil er nun auch noch Probleme mit seiner Schulter hat….deshalb wird sehr wahrscheinlich in kürze ein neuer Guard präsentiert. Ist nix offizielles, aber ich glaube mal meine Quelle :)

    By the way, Gunnar saß gestern für einige Zeit neben uns (die ersten 2-4 Minuten vom 4. Viertel)…oh Mann, sein Blutdruck ging aber richtig nach oben bis er nicht mehr hinschauen konnte und im hinteren Bereich der Arena gegangen ist. Ich glaube er hat es jetzt endlich verstanden daß was gemacht werden muss, sofort!

    3240 Zuschauer….klar, die PR scheint hier zu versagen, jedoch sollte man nicht vergessen, daß:
    1. Hagen nicht unbedingt ein attraktiver Gegner ist,
    2. Scheiss Wetter (für Basketball „nicht“ Verrückte ein Extra Grund nicht aus dem Haus zu gehen) &
    3. Livestream

    Normalerweise zeigten die Skyliners nach solche Spielen immer wieder eine Trotzreaktion, deshalb sehe ich es etwas positiver für die nächsten Spiele.
    Ich denke daß Muli und Co. die Fehlern sehr gut analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen werden.

    Also, die Situation ist besch…, aber nicht hoffnungslos. :)

  6. 6 # Andy K. Dezember 17 2012 @ 12:40

    Ich glaube dass man gestern deutlich gesehen hat, dass der Coach keine Systeme in der Offense parat hat. JJ ist nicht Bundesligatauglich und der Stream wird sicher nicht für die Fans gemacht…..wir suchen ja noch einen „Trikotsponsor“, oder? ;-)

  7. 7 # Harald Dezember 17 2012 @ 13:37

    @Maurizio: Stimme Dir ja in vielem zu, aber das mit den Zuschauern sehe ich komplett anders!

    1. Sicher ist Hagen nicht der attraktive Gegner, aber hat das das Eventpublikum in FFM je interessiert? Es gab Zeiten, da hat man in der Euroleague mittwochs gegen Panathinaikos vor 2500 Zuschauern gespielt und sonntags gegen Paderborn vor 4500. Ganz ehrlich: Ich glaube ja, dass gut ein Drittel der Besucher der Ballsporthalle vor dem Spiel überhaupt nicht weiß, gegen wen gespielt wird. Die kommen, wenn sie Lust auf Basketball haben, die Mannschaft Spaß macht und/oder man Freikarten bekommen hat. Außer Bayern, Alba und Bamberg gibts glaub ich kein Team das mehr als andere zieht!

    2. Das mit dem Wetter kann doch nicht dein Ernst sein, oder?!? ;)
    Ist es draußen heiß, dann heißt es: Bei dem guten Wetter wollten viele die Sonne genießen, ins Schwimmbad, Grillen, usw.
    Gerade eine Hallensportart profitiert doch von schlechtem Wetter, weil sämtliche Outdoor-Aktivitäten flach fallen! Deshalb finde ich es gerade umso bedenklicher, dass man trotz fehlender anderweitiger Sportkonkurrenz (keine Eintracht, kein FSV, keine Löwen, kein TV-Sport-Event) UND schlechtem Wetter niemanden mehr in die Halle bekommt!

    3. Das mit dem Livestream ist eine interessante Geschichte. Ich stimme Dir da zu und kenne in meinem Umfeld alleine zwei Familien, die dank Livestream gestern Zuhause geblieben sind. Da schießt man sich sicher ein bisschen ins eigene Bein. Aber ich bin da bei @Andy K. Der Stream ist Köder für neue Sponsoren, weil man so TV-Präsenz garantieren kann, wenn auch nur online. Und das könnte sogar aufgehen, weils wohl sehr gut gemacht ist!

  8. 8 # Timur Tinç Dezember 17 2012 @ 13:49

    @Harald: Stimme voll und ganz in jedem Punkt zu.

    Es ist wirklich offensichtlich, das ein guter Point-Guard fehlt. Es war ein Riesenfehler keinen erfahrenen Mann zu holen. Da muss im Winter nachgelegt werden. Jones kann penetrieren und ist schnell, in der Verteidigung ist er zu schlecht und das Tempo kontrollieren kann er schon gar nicht.

  9. 9 # Timur Tinç Dezember 17 2012 @ 13:52

    @ Maurizio: Ich habe mit Scott gesprochen. Er wird einen Belastungstest machen und soll bei positivem Verlauf in den kommenden Tagen wieder ins Training einsteigen.

  10. 10 # Kerstin.W Dezember 17 2012 @ 18:22

    Muli macht aus jeder Mannschaft einfach nur einen verschreckten Haufen! Er nimmt keine Auszeiten,wenn es nötig wäre.Spieler werden verbal während des Spiels nur fertig gemacht und wissen oft nicht welches System sie bringen sollen.
    Wenn Muli bleibt…mag ich nicht mehr Zuschauen.

  11. 11 # Reinhard Dezember 17 2012 @ 18:44

    Ich bin nur wahrlich kein Freund von Katzurin, doch nach so einem Spiel sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
    Gestern hatte eben nicht nur die Mannschaft einen extrem schlechten Tag und seine Unarten traten wieder vermehrt hervor. Die Jungs können eben nicht ständig über 100% geben und damit überraschen.
    Auf der anderen Seite kann ich mich nicht erinnern, schon einmal so viele Punkte gesehen zu haben.

  12. 12 # Harald Dezember 17 2012 @ 20:05

    Mir hat mal ein Zweitliga-Trainer geflüstert, dass seiner Erfahrung nach auch der beste Coach einmal pro Saison ein Spiel vercoacht.
    Hoffen wir mal, dass Katzurin sein Pensum damit erfüllt hat. Es gibt sonst diese Saison und eigentlich seit fast einem Jahr (wenn man die Rückrunde mitrechnet) nichts zu beanstanden an seiner Arbeit. Er hat teilweise sensationell viel aus dem vorhandenen Spielermaterial rausgeholt!

  13. 13 # seb Dezember 18 2012 @ 8:50

    Dass die Mannschaft phasenweise für ein oder zwei Spiele sehr ordentlich spielt und zumeist einen grandiosen Kampf zeigt ist mit Sicherheit löblich zu erwähnen. Ebenso Katzurins Defensivarbeit, welche teilweise grandios ist. Dennoch sollte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass man derzeit auf dem vorletzten Platz steht und die schlechteste Offensive der Liga stellt (69,8 PPS). Gegen direkte Konkurrenten wie den MBC, Ludwigsburg, welche man eigentlich hätte schlagen sollen, hat man versagt (immerhin gab es Siege gegen Braunschweig und Bonn). Jetzt steht das Spiel gegen Tübingen an, danach folgt Bayreuth. Hier muss zumindest ein Sieg her – sonst verliert man bald gänzlich den Anschluss. Noch kann man relativ schnell wieder einige Plätze gutmachen, dazu muss man aber auch die Tabellennachbarn schlagen.

  14. 14 # Timur Tinç Dezember 18 2012 @ 21:32

    Das es gegen Ludwigsburg zu Beginn der Saison eine Niederlage gibt war klar. Da war das Team gerade neu zusammen + die Pro B-Spieler, die völlig fertig aus dem Ligaspiel mitspielen mussten. Bitter waren die Niederlagen gegen den MBC (mieses Reboundverhalten), Würzburg (kein Offense + fragwürdige Schirientscheidung), Oldenburg (Unkonzentriertheit beim Einwurf) und jetzt gegen Hagen (keine Defense). Solche Patzer dürfen sich die Skyliners in den nächsten Spielen nicht erlauben. Mindestens ein Sieg muss her, wie du richtig schreibst Seb. Sonst ist man auf einer Höhe mit Gießen.

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