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Fr 11.10.13 20:39

„Werden keine Wundertüte holen“

Am Sonntag geht es für die Skyliners gegen die Baskets aus Würzburg (15 Uhr). Eine gute Nachricht vorweg: Dawan Robinson steht nach einer Aussprache mit Chefcoach Gordon Herbert wieder im Kader und hat am Freitag mit dem Team trainiert. Allerdings fehlen den Skyliners nach dem Ausfall von Quantez Robertson nunmehr zwei erfahrene Spieler bis Dezember. Das tut weh. Der geschäftsführende Gesellschafter Gunnar Wöbke sondiert derweil den Markt und macht mehrere Faktoren von einer Verpflichtung abhängig.

Der neue müsste topfit sein. Heißt im Umkehrschluss: keiner wie Lorenzo Gordon.Darüber hinaus muss er ins Teamgefüge passen „und ein Vorbild für unsere jungen deutschen Spieler sein“, sagt Wöbke. Das seien relativ hohe Ansprüche, aber der Klube in keinem Fall eine „Wundertüte“ holen.

Einen Schnellschuss wird es also nicht geben. Für ein paar Spieltage kann das Team den Ausfall auch kompensieren. Für die Position 3 gibt es mit Burtschi, Bright und Ilzhöfer genügend Alternativen. Dünner wird es dann allerdings wieder auf den großen Positionen wenn Burtschi auf die 3 gezogen wird.

Gegen Würzburg werde es vor allem darauf ankommen „sich nicht von deren Intensität in der Verteidigung überraschen zu lassen“, sagte mir Danilo Barthel am Freitag. In Würzburg geht es derweil heiß her, wie die Mainpost berichtet. Neben dem sportlichen Misserfolg kommen auch noch Querelen im Vorstand dazu. Würzburg, um Ex-Skyliner Jimmy McKinney hat alle drei Saisonspiele verloren. Die Skyliners könnten die Unterfranken noch tiefer in die Krise stürzen und sich erst einmal aus dem Tabellenkeller befreien.