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So 15.04.12 09:16

Skyliners starten von Platz 7 in Trier

Da Braunschweig am Samstag bei den Artland Dragons Quakenbrück deutlich verloren hat und die Skyliners punktgleich mit den Norddeutschen sind, aber der bessere Vergleich für die Hessen spricht, startet der Klub heute von Platz 7 in Trier zum drittletzten Spiel und kann nun den Vorsprung ausbauen. Tim Ohlbrecht erwartet „kein schönes Basketballspiel.“

Erst einmal sorry, dass ich es nicht geschafft habe ein Klassenbuch zum Spiel gegen Hagen zu machen. Die Zeit hat es dieses Mal nicht zugelassen. Jetzt aber zum Spiel gegen Trier.

Jimmy McKinney konnte nach dem deutlichen 92:47 gegen Hagen nur noch den Kopf schütteln. Nie hätte der Shooting Guard der Frankfurt Skyliners geglaubt, dass der hessische Basketball-Bundesligist  noch  die Chance erhalten könnte, es in die Playoffs zu schaffen.   „Wir waren Vorletzter und haben  darüber gesprochen, in der Liga zu bleiben. Jetzt reden wir darüber, den siebten Platz zu erreichen“, sagt McKinney. Neun der ersten zwölf Partien hatte der Klub verloren. Seit Mittwoch stehen die Skyliners drei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison auf Tabellenplatz acht, der für die Playoffs berechtigt.
„Es ist Wahnsinn, wieder an den Playoffs zu schnuppern“, findet Tim Ohlbrecht und ist überzeugt: „Wir können es schaffen.“ Dass das Team die Wende geschafft habe, liege in erster Linie daran, „dass wir  uns als Team   gefunden haben, nicht nur auf dem Feld, sondern auch außerhalb“, befindet der Nationalspieler.  „Wir haben es geschafft, die Philosophie des Trainers nicht nur zu verstehen, sondern auch umzusetzen“, ergänzt Kapitän Marius Nolte. Das gelte es nun auch am Sonntag (17 Uhr) in Trier unter Beweis zu stellen.
„Es wird kein schönes Basketballspiel werden“, prognostiziert Ohlbrecht. Denn Trier setze, wie die Skyliners, auf die Defensive.  „Die Fans dort sind superlaut, und es wird schwer zu punkten“, glaubt der Center, der es unter dem Korb mit Maik Zirbes zu tun bekommen wird. Der 22-Jährige wurde am Freitag zum „Most improved player“ (Spieler mit dem größten Entwicklungssprung) der Liga gewählt und ist mit 10,7 Punkten und 7,2 Rebounds einer der wichtigsten Spieler der Trierer. „Für Tim  wird das Duell eine gute Herausforderung“, glaubt Cheftrainer Muli Katzurin.
Sportdirektor Kamil Novak mahnt, zwar den Fokus nicht zu verlieren, ist aber überzeugt, dass es das Team in die Playoffs schaffen kann. „Wir müssen auf dem Boden bleiben,  brauchen uns aber auch nicht verstecken. Wir haben genug Selbstvertrauen getankt“, findet  Novak.

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