So 01.03.15 21:45
Siegesserie hält an
Am 11. Spieltag kam die Wende für die Frankfurt Skyliners. 73:62 gewann sie beim Mitteldeutschen BC. Die Weißenfelser waren zu dem Zeitpunkt Vierter, die Skyliners hatten gerade einmal drei Siege auf dem Konto. Johannes Voigtmann erinnerte sich genau an das Spiel und daran, dass in der Leipziger Halle sogar darüber geredet wurde, demnächst auf den dritten Tabellenplatz vorzurücken. Seitdem ist der MBC im freien Fall. Und weil alles sehr schnell gehen kann, „bleiben wir bescheiden“, sagte der 22 Jahre alte Center nach dem 93:76-Erfolg am Sonntag. Er selbst erzielte 27 Punkte, Karrierebestwert.
Der MBC war der perfekte Gegner am Sonntag für die Hessen, die ihren siebten Tabellenplatz gefestigt haben. Die Weißenfelser haben nicht wirklich hart verteidigt und ihnen ist trotz einer enormen Fehlerquote von Außen nichts besseres eingefallen, als weiter Dreier zu schießen. So konnten die Skyliners trotz hoher Belastung in den letzten Wochen, sehr vieler Ballverluste (19) – alleine acht im dritten Viertel – ihre Führung ab dem dritten Viertel immer weiter ausbauen. Und als Sean Armand, dem drei Viertel lang überhaupt nichts gelingen wollte, im Schlussviertel fünf! Dreier einschweißte, war der Skyliners-Sieg nicht mehr gefährdet.
Unter den 4580 Zuschauern war auch Nationaltrainer Chris Fleming, der ein paar Tage in Frankfurt war. Er hat sich die Trainingseinheiten angeschaut, hat mit Gordon Herbert, mit dem er sich sehr gut versteht unterhalten, mit den deutschen Nationalspielern und war Samstag sogar beim Pro B-Spiel. Ihn habe ich genauso wie Topscorer Johannes Voigtmann und Justin Cobbs interviewt.
24. Spieltag – Skyliners vs. MBC – Chris Fleming
24. Spieltag – Skyliners vs. MBC – Johannes Voigtmann
24. Spieltag – Skyliners vs. MBC – Justin Cobbs
Mal wieder ein Spiel, bei dem ich recht früh ein gutes Gefühl hatte. Trotz (zu)vieler Turnover, sehr gut verteidigt, kaum Zug zum Korb zugelassen. Dreier angemessen verteidigt.
Jo hatte wohl wegen des Bundestrainers einen Nichtverteidigungspakt mit dem MBC geschlossen :-)
Auch nett, daß Herbert die Youngster am Schluß ein wenig spielen ließ. Einzig Bright ist für mich nicht Bundesligatauglich. Burtschi ist, wenn auch diesmal ohne Punkte, ein wichtiges Teammitglied geworden, weiter so…
Hmhhh, ein wenig grotesk: Mit +17 gewonnen und dennoch haben die Skyliners insgesamt mMn nicht gut gespielt. Insbesondere Bright (keine Offense, Null Defense, blöde Fouls) und Armand (Gott sei Dank nur drei Viertel lang:-)) waren Totalausfälle. Im Grunde reichten ein starker Voigtmann, ein ordentlicher Cobbs, solide Tez, Doornekamp und Morrison und ein 10-Minuten-Armand zum am Ende „lockeren“ Sieg. Das ist natürlich auch ein Zeichen von Qualität:-))
Man kann bei der derzeitigen Belastung sicher kein Feuerwerk erwarten und ich werde auch einen Teufel tun, die Mannschaft nach einem +17-Sieg zu kritisieren. Aber ich frage mich schon, wie lange das noch gut geht (das frage ich mich allerdings schon seit Wochen:-))).
Cobbs und Tez brauchen dringend Entlastung, aber Bright muss wohl für die kommende Saison neu formatiert werden. Das war gestern gar nix und ich habe volles Verständnis für Herbert, dass er Bright ab dem 2. Viertel praktisch keine Zeit mehr gegeben hat. Armand drei Viertel lang völlig neben der Spur (Was war denn das für ein erschütternder Auftritt? Der war glaub ich noch im Flugzeug), um dann im 4. Viertel mal locker 15 Pts rauszuhauen. Das ist zwar nicht untypisch für so einen Spielertyp „Shooter“, war am Schluss aber trotzdem geil zuzusehen.
Okay, jetzt hör ich aber lieber auf zu meckern. Sieben Siege am Stück und nur am nölen… Nee, das geht ja auch nicht… Wenn’s denn Glück bringt: Am nächsten Samstag Bonn weghauen, dann mecker ich ein bisschen weiter…:-))
Es ist schon erstaunlich: da spielt die Mannschaft phasenweise recht unkonzentriert, wirkt verständlicherweise teils ziemlich ausgelaugt und trotzdem hatte man zu jeder Zeit das Gefühl, dass nichts schief gehen kann. Dies und vor allem das gute letzte Viertel sprechen klar für die Mannschaft und zeugen von der extrem hohen Qualität, welche in dieser Mannschaft steckt.
Voigtmann vor den Augen des Bundestrainers mit einem herausragenden Spiel. Nicht nur seine 27 Punkte und 5 Korbvorlagen in der Offensive, auch seine Präsenz in der Defensive waren extrem gut. Er hatte seinen direkten Gegenspieler Pantelic sehr gut im Griff und konnte unter dem gegnerischen Korb einige schöne Aktionen für sich verbuchen.
Wer mich wieder einmal schwer beeindruckt hat ist Justin Cobbs: er zeigt trotz seines jungen Alters eine unglaubliche Konstanz und führt das Team wie ein ganz erfahrener Aufbauspieler. Tolle Nachverpflichtung mit der Befürchtung, dass das Thema PG nach der Saison wieder neu aufgerollt werden muss.
Doornekamp und Morrison sehr solide, Burtschi eher etwas schwächer, aber mit den „kleinen Dingen“. Bei Robertson haben mich trotz des ordentlichen Spiels die vielen unnötigen Turnover gestört. Armand drei Viertel ein Totalausfall, um dann in der Schlussphase mit 15 Punkten zu glänzen – starke Reaktion. Richter hat mir in der kurzen Zeit sehr gut gefallen, viel Energie vor allem am offensiven Brett. Zum Thema Bright: ich stimme meinen Vorrednern zu und bin erschrocken ob seiner Körpersprache. Null Einsatz, null Energie, weder vorne noch hinten. Er könnte sich momentan viel Spielzeit abholen, ist aber in dieser Verfassung nicht einsatzfähig, so hart das klingen mag. Ich weiß, er hat eine langwierige Verletzung hinter sich, aber wenn er einsatzfähig ist muss da deutlich mehr kommen. Wenn die Würfe nicht fallen: egal – aber zumindest der Wille muss erkennbar sein.
Da ist also insgesamt noch viel Luft nach oben, was schon sehr beruhigend ist. Ich bin gespannt wie man sich in Bonn bei einem absoluten Topgegner schlagen wird und freue mich auf eine gute Stimmung und ein spannendes Spiel vor Ort, hoffentlich mit dem richtigen Ausgang.
Also ich finde, 93 Punkte sind schon ein Feuerwerk. Und klar, die Belastung ist hoch, man darf aber auch nicht vergessen, dass Herbert eh mit einer recht kleinen Rotation spielt. Will heißen: Auch in einem Kader mit 12 Spieler sehen 11 und 12 nur im Idealfall Garbagetime und 9 und 10 nicht übermäßig viele Minuten. Es ist letztendlich also „nur“ Klein, dessen Fehlen Belastung erzeugt; und dass Bright nicht für nennenswerte Entlastung sorgen kann.
Allerdings führen die fehlenden Alternativen auf der Bank dazu, dass das Team in der Defense weniger Fouls riskieren darf. Unsere überragende Verteidigung zu Saisonbeginn war eben auch Foulintensiv und sicherlich auch körperlich anstrengend. Was mich wirklich überrascht ist, dass der geringere Krafteinsatz in der Verteidigung durch Output in der Offense so scheinbar einfach überkompensiert werden konnte. Damit wären wir wieder bei den 93 Feuerwerkspunkten.
Wann haben wir eigentlich zuletzt ein solch dominantes Spiel eines Centers gesehen? Der MBC schien darüber total überrascht gewesen zu sein und Pantelic konnte sich das gesamte Spiel über nicht darauf einstellen. Nicht, dass er es nicht versucht hätte. Und auch Doppeln hat nicht gereicht.
Irgendjemand (mehr als einer :-) hat sich mal beschwert, dass Voigtmann oft unter dem Korb lieber den Assist sucht als den vermeintlich einfachen Abschluss. Genau das hat er gestern anders gemacht. Hoffentlich nimmt er das Selbstbewusstsein mit, auch wenn die nächsten Gegner nicht so durch sein Auftreten überrumpelt werden.
Sehr interessant fand ich sein Passspiel am Perimeter. Das hat zwar oft für die Turnover gesorgt – aber wenn er es schafft die abzustellen, dann wird seinem Spiel noch mal eine neue Dimension hinzugefügt. Wenn er noch athletisch wäre … nicht auszudenken.
(so, genug der Hymnen – jetzt arbeiten!)
Ich glaube, ein (kleiner) Teil von Voigtmanns Performance ist auch Morrisons Verdienst. Gestern ein blitzsauberer Backup-Auftritt mit 12 Mins/10 Pts/8 Rebs. Das gibt JV die notwendige Entlastung und die Sicherheit – falls es mal nicht läuft – auf der Bank noch einen brauchbaren Big Man zu haben.
Die letzten 2 Wochen haben unser Team extrem verbessert und zusammengeschweißt. Jetzt fangen wir auch noch an, gegen die Gegner zu gewinnen, die in der Vergangenheit regelmäßig die Punkte aus Frankfurt mitgenommen haben (MBC & Oldenburg).
Einfach nur unfassbar und schon ein wenig unheimlich.
Wo soll das denn noch enden? ;-)
Am Ende solltet ihr eines nicht vergessen: Die Entwicklung ist zu erkennen, aber man stößt schon jetzt an viele Grenzen. Und vor allem: Wurde irgendwas gewonnen bisher, oder worauf kommt es im Sport an? In 3 Wochen kann ALLES wieder ganz anders aussehen. Und wenn nächste Woche 2 Spieler für die Saison ausfallen, dann schaue ich mal wieder hier rein ;-)
Ja, in 3 Wochen könnte alles wieder ganz anders aussehen. Wenn man das erste Drittel der Saison nicht so verpennt hätte könnte man jetzt aber auch noch weiter oben stehen.
Das Saisonziel war und ist das Erreichen der Playoffs. Da aktuell nicht viel dagegen spricht ist für mich alles gut. Meinst du wirklich ein Titelgewinn ist das Nonplusultra @Frankie? Denn dann sollten die Skyliners ihre Mannschaften alsbald abmelden.
Die Skyliners spielen ansprechenden Basketball, verfolgen ein recht durchdachtes Konzept und stehen in der BBL wie auch in der Eurochallenge ziemlich gut da/weit vorne. Für mich als Basketballfan reicht das schon aus um mich – zahlend (auch das gibt es bei den Skyliners) – in die Halle zu locken. Wenn ich Titel sehen will muss ich wohl oder übel ein paar Kilometer weiter fahren, in welche Richtung auch immer. Aber Moment: noch ist die Saison nicht vorbei ;-)
Ich kann @seb in allen Punkten zustimmen!
@Frankie: Natürlich ist der Betrachtungszeitraum die ganze Saison. Aber wenn ich danach gehe, kann man den Blog hier zumachen und erst nach Saisonende diskutieren. Wäre ja wohl nicht im Sinne der Sache.
Und selbstverständlich habe ich was Strategie und langfristige Planung bei den Skyliners angeht, eine Menge Fragen und Zweifel. Aber das kann doch nicht bedeuten, dass man nur solche Themen hier durchkaut. Profisport ist zum (Groß-)Teil Wochengeschäft und der „Erfolg“ wird in der Tabelle abgelesen. Und da kann man dem Team zum bisher Geleisteten nur ein großes Lob aussprechen. Das gilt für die BBL und für Europa. Dass man in drei Wochen aus der EC ausgeschieden ist und in der BBL auf Platz 11 steht, ist NATÜRLICH möglich. Ich will’s jetzt aber auch nicht unbedingt herbeireden…
Gebt dem Coach bitte auch Credit. Mit Katzurin stünde das Team jetzt ganz woanders und Didin hätte die Jungs schon alle vergrault !
@Toni: Der Coach steht meines Erachtens überhaupt nicht in der Kritik. Einzelne Entscheidungen würde man sicher anders treffen (Auszeiten, ein bisschen mehr Einsatzzeiten für Richter z.B. gestern), aber das sind ja alles Kleinigkeiten.
Ich erkenne ein System und auch eine klare disziplinarische Linie (z.B. Robinson, Williams) und möchte zurzeit kein anderes Trainerteam in Frankfurt haben. Sieht das jemand anders…??
@Doppeldrippel, 100 % Zustimmung, als Schiri und Trainer kann man es eh keinem Recht machen, aber Gordi und sein Team machen einen exzellenten Job meiner Meinung nach !
Ja, Doppeldribbel, ich glaube, dass das einige nach wie vor anders sehen. Und ich habe keinen Plan warum. Die würden selbst nach dem Gewinn des dritten Spieles gegen eines der großen B´s im BBL-Finale noch ihr „Gordie go home“ Plakat hissen. Da gibt es dann halt kein Eingeständnis, dass man selbst falsch liegen könnte.
Auch was den Einsatz der jüngsten Garde betrifft: was habe ich mich vor 2 Jahren über Muli K. geärgert, dass Konsti und Danilo so wenige Minuten abbekommen haben. Heute weiß ich (glaube ich zu wissen), dass beide noch nicht so weit waren. Heute muss man eher Angst haben, dass jemand mit Geldbündeln winkt. Das gleiche heute mit Richter und insbesondere Kiel. Beide mit nem Double-Double in der ProB (auch Marius N. – Glückwunsch) und dann halt einigen Minuten oder für Niklas nur garbage time. Das wird bei normaler Entwicklung in 1-2 Jahren komplett anders aussehen. Und dann hoffentlich in Frankfurt und gerne auch unter dem jetzigen Coach.
Alles zusammen: auch wenn diese Coaches wie Herbert oder meinetwegen auch Katzurin sehr kautzig, verschroben und unnahbar für uns Fans rüber kommen, das sind absolute Fachleute, die einen Plan haben, wie sie aus den verfügbaren Spielern das beste herausholen und dazu noch ein Teamgefüge schaffen, dass auch bei individueller Unterlegenheit gewinnen kann – und ja, auch solche Trainer machen Fehler, hossa, kaum zu glauben. Aber gerade Gordon Herbert macht einfach verdammt viel richtig.
Ach ja stimmt, das „Gordie go home“-Plakat. Gewisse Dinge will ich einfach vergessen und diese Aktion gehört sicher dazu. Hatte seinerzeit bereits geschrieben, dass man doch nicht mehr alle Federn am Bürzel haben kann, solch eine Aktion zu starten. Oder zumindest sollte man zu erkennen geben, WARUM man ein solch – für Basketball-Fans ziemlich krasses – Plakat hochhält.
Aber, nun gut, wer meint Herbert sei hier fehl am Platz, kann ich auch nicht helfen. Man muss ihn ja nicht zum lieben Gott ausrufen und er er stürzt sich auch nicht jedes Wochenende in den Fanblock, aber er macht schlicht und einfach einen sehr guten Job. @Herr Fuchs hat es auf den Punkt gebracht! Aber außer ein paar Plakatmalern habe ich auch noch keine große Kritik vernommen. Würde mich auch schwer wundern…
Zum Thema „Gordie go home“…
http://www.sportando.com/en/europe/germany/154200/justin-cobbs-my-time-in-germany-has-been-great-my-goal-for-next-season-is-the-nba.html
Er ist einfach nur der Beste…keine Diskussion!
PS: das Team macht extrem viel Spass!!! Ich habe ein gutes Gefühl dass wir diesmal ziemlich weit kommen wenn Danilo rechtzeitig fit wird…
Du hast auch viel Zeit zum Recherchieren, oder? Na ja, besser als Eurobasket ist die Quelle auf jeden Fall :)
@Maurizio: Danke für das Interview. Finde ich ziemlich gut, vor allem sieht man, dass Cobbs eine tadellose Einstellung hat. Ich traue ihm auch durchaus zu in der NBA Fuß zu fassen.
Freunde, es gehört nicht nur TALENT dazu, auch GLÜCK. Oder wollt ihr mir erzählen, dass COBBS mehr Talent hat als WOOD ? ;-)
Klar gehört Glück dazu, das ist mitunter in allen beruflichen Zweigen so. Es kommt aber auch drauf an, was der Spieler will. Es soll auch Spieler geben, die lieber in Europa eine größere Rolle spielen wollen als in der NBA rumzukrebsen…wie es bei Wood war, weiß ich leider nicht.
BTW: An alle Statistiker hier: Mich würde mal die Mitteldistanz-Wurfquote von Cobbs interessiert. Gefühlt gehen da ja 4 von 5 Würfen rein…
@ Frankie, was bedeutet Talent genau für Dich?
Ok, schauen wir uns mal ein paar Stats an:
Wood
16.6 ppg
2.3 rpg
4.6 apg
Effektivität: 12.4
39.3% 2er
40.6% 3er
79.7% FW
Verhältnis 2er vs. 3er Würfe = 43%/57%
Justin
15.5 ppg
2.3 rpg
4.6 rpg
Effektivität: 12.2
52.8% 2er
40.0% 3er
76.2% FW
Verhältnis 2er vs 3er Würfe = 75%/25%
Also, anhand dieser Zahlen finde ich Justin um einiges variabler und facettenreicher als Wood.
– bessere Wurfquoten
– mehr Penetration zum Korb um Platz von aussen zu schaffen.
Ich habe Wood sehr gemocht, keine Frage, jedoch wenn ich jetzt vergleichen muss dann finde ich Justin mit seinem jungen Alter als Gesamtpaket viel interessanter!
@ Toni, es ist eine Sache von maximal 5 Minuten pro Tag, sprich genauso so lang wie Deine Posts hier.
PS: Ist es irgendwie Zufall: Frankie hat was gegen MAG und Toni scheint hier was gegen Miles zu haben? ;)
Das mit dem Talent ist immer so eine Sache: Es gibt viele Spieler, die in unteren Ligen spielen und vlt. mehr Talent haben als Spieler in der Bundesliga, aber andere Eigenschaften mitbringen, die wichtiger sind: Teamgeist, Einstellung etc. und im Basketball entscheidend: Verteidigung. Denn gut werfen können viele.
DaShaun Wood ist sicher hochtalentiert und zeigt das auch in der Türkei (viertbester Scorer beim zweitschlechtesten Team der Liga), aber in Berlin hat er sein Potenzial trotzdem nicht zeigen können. Woran es gelegen hat, müsste man vielleicht mal Gordie fragen.
Cobbs hat die Skyliners in die richtige Spur gebracht und bewiesen, dass er ein Team führen kann. Natürlich gehört im Sommer viel Glück dazu, ob er eine Chance in der NBA bekommt. Das hat ja auch viel mit Politik zu tun, Berater die dort involviert sind etc.. Vom Talent her, hat er es sicher drauf.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil von Cobbs sind seine 1,91m Körpergröße. Wood hat wird mit viel Wohlwollen bei 1,85m gelistet.
Gerade in der NBA können 2 Inches viel wert sein.
@Maurizio: Ich könnte ja jetzt sagen, ich habe gegen alle was, ist aber nicht so. Ich finde Timur zB. ganz süß :) /
Aber nochmal: Glück ist auch, wenn ein Spieler zufällig ins Anforderungsprofil von einem Klub genau dann passt, wenn er seine stärkste Phase hat. Die Stats kannst du Dir von daher sparen, da ich A ) Wood als Veteran empfinde der schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat und B ) und ganz anderen Ligen bisher gespielt hat.
And now back to the Studio…..