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Mo 26.01.09 13:53

Meinung: Fehlt der Go-To-Guy?

Oft genug wurde an dieser Stelle der Vorteil des tiefen Kaders thematisiert. Jeder der Skyliners-Verantwortlichen, als auch der Spieler, loben den 13er-Kader. Gegnerische Trainer erklären die Frankfurter Bank gar mit Alba zur besten der Liga. Das gestrige Spiel gegen Bonn hat allerdings auch gezeigt, dass ein tiefer Kader auch eine Last sein kann – meine ich.

Eine echte Stammformation oder ein Go-To-Guy fand Trainer Murat Didin gestern nicht in Bonn. Zur Verlängerung stand zwar überwiegend dieselben Spieler auf dem Feld, „heiß“ war davon aber keiner. Wenn überhaupt hatte ich gestern bei Evtimov die Erwartung das was kommt, doch nach zwei leichten Ballverlusten, blieb der Franko-Bulgare auf der Bank.

Dass was in Braunschweig noch funktionierte, Einwechseln von frischen Spielern und Hochhalten der Intensität, entpuppte sich diesmal mit laufender Spielzeit als Boomerang: Die ausgewechselten Spieler der Starting Five, wie Anthony King, verloren nach ihrer Auswechslung völlig den Spielfluss. Bei den eingewechselten Spieler sah es nicht besser aus: Derrick Allen bekam, als er denn endlich spielte, kaum Bälle. Noch heftiger erwischte es Greg Jenkins: Der Center stand vor der undankbaren Aufgabe, fünf Minuten vor Schluss erst überhaupt ins Spiel zu kommen – was prompt misslang, weswegen er direkt wieder verschwand.

Das Gegenbeispiel bot die traditionell tiefe Bank der Bonner (die gestern wegen Verletzung nicht ganz so tief war): Je länger das Spiel dauerte, desto mehr kristallisierte sich eine klare Formation heraus. Die Säulen des verletzungsgebeutelten Teams bildeten die überragenden E.J. Rowland und Moussa Diagna. Zudem ging Trainer Koch mit zunehmender Spielzeit auf den hoch motivierten Alex King ein. In der Verlängerung drehte der Ex-Skyliner noch mal richtig auf….

Ist der tiefe Kader also ein Nachteil? Wird die Verantwortung auf zu viele Schultern verteilt? Wäre es – auch angesichts der Stimmung im Team (denken wir an Dominik Bahiense de Mello, der auf die Tribüne musste) – langfristig nicht besser, die auslaufenden Verträge von Titus Ivory und/oder Anthony King nicht zu verlängern?

Ich bin zwiegespalten. Natürlich ist es für ein Pauschalurteil ziemlich früh. Natürlich sind die Skyliners mit dem derzeitigen Kader deutlich schwerer auszurechnen als mit dem der vergangenen Saison (samt Taktik: Gib den Ball zu D.A. oder Pascal). Natürlich muss man auch mit Verletzungen rechnen. Und natürlich war gerade Ivory gestern mit seinem Dreier ein Garant für die Verlängerung (wobei: Einen Angriff vorher hat er beim leichten Korbleger den Ball vertendelt – das hätte auch der Sieg sein können).
Aber: Das Spiel gestern hat bewiesen, dass die Hydra der Skyliners nicht endlos ist. Ist Roller im Formtief, fehlt das Glück bei Lorenzo Gordon und traut Derrick Allen sich weiter nichts zu, wird es – zumindest gegen den verletzungsgeplagten Vizemeister – eng. Bei den „Adjutanten aus der zweiten Reihe“ fehlt es meiner Meinung dabei nicht an Leistung oder Talent, sondern das Selbstvertrauen, auch mal Fehler machen zu dürfen. Sollte Trainer Murat Didin hier nicht nachlegen, gerade jetzt, wo unter der Woche keine Spiele mehr sind und der Frust bei den Bankspielern steigen wird, könnte der ach so tiefe Kader bei einer kleinen Krise weniger Spieler in den Playoffs das frühe und für viele überraschende Aus drohen.

Was meint ihr? Heftiges Kopfschütteln oder leises Nicken?

17 Responses

  1. 1 # Björn Januar 26 2009 @ 14:55

    die playoff´s sind meistens im april oder mai

    also net so schwarz malen. das ein team schlechte phasen hat ist doch klar und dann auf team zu hauen ist ganz grosses kino.

  2. 2 # HolgerH Januar 26 2009 @ 15:17

    Hier mal der Versuch eines differenzierten Kommentars zu Deinem differenzierten Artikel.

    Ich bin zunehmend auch Der Meinung, dass ein zu tiefer Kader nicht nur gut ist. In der letzten Saison gab es eine Krankheitswelle, da hat ein Mini-Team Superleistungen vollbracht. Die Frankfurt Lions machen interessanterweise gerade das gleiche durch: Mit einem extrem reduzierten Team haben sie gezaubert, mit dem langsamen Genesen der Leute kommt die Tiefe und geht die Motivation.

    Dass ein Skyliner in Didin’s Regime nicht unbedingt super motiviert ist, kann man nachvollziehen und das hast Du an Beispielen auch gut belegt. (Evti und DBdM konnten letzte Saison allein ganze Spiele drehen, jetzt haben sie pro Spiel mal 2 Minuten die Chance und beim ersten Fehler sind sie wieder auf der Bank. Druck kann gut sein, aber hier ist der Druck eher störend.

    Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Ja, meiner Meinung nach fehlt der Spielmacher. Der Anführer. Derjenige, der mal ein Spiel reißt. Und das nicht, weil die Skyliners solche Spieler nicht hätten. Sondern weil das Prinzip Didin so jemanden gar nicht erst zulässt.

  3. 3 # Björn Januar 26 2009 @ 15:52

    mein güte wer soll denn eurer meinung nach leader werden????

    ode haben wir schon einen???

  4. 4 # Manuel Januar 26 2009 @ 15:53

    Was ich am Bonner Team so bewundere ist nicht nur die Tiefe des Kaders, sondern eben auch die Struktur und die klare Rollenverteilung!
    Genau aus solchen Konstellationen können Spieler früh sich an ihre Rollen gewöhnen und in diesen auch wachsen. Das ist der Nährboden, aus dem Leistungsträger sich über den Saisonverlauf entwickeln und etablieren. Und genau da sehe ich überhaupt keine auch nur im Ansatz erkennbare Struktur bei Didin. 2, 3 Fehler und man findet sich auf der Bank wieder. Vor ein paar Wochen noch Starting Five, heute dann Kurzeinsatz im 4. Viertel(siehe Greg Jenkins).
    Da ist es für die Spieler verständlicherweise schwierig, in eine Leaderrolle hineinzuwachsen.

    Meister sind die Skyliners damals mit einer sehr straff durchstrukturierten Mannschaft unter Gordon Herbert geworden. Und ich halte eine klare Rollenverteilung nach wie vor für einen der Mosaiksteine für den Erfolg einer Mannschaft. Bei einem so tiefen Kader mit so viel individueller Qualität erscheint mir das sogar noch wichtiger als ohnehin.

    Ich glaube aber nicht, dass die Nicht-Weiterverpflichtung von Ivory und King an diesem grundlegenden Problem etwas ändern würde.
    De Mello würde vielleicht nicht mehr ganz so geknickt sein, weil er wenigstens die Bank drücken darf. Prinzipiell würde das am Problem aber nichts ändern.

  5. 5 # Thomas Wendel Wettertom Januar 26 2009 @ 18:10

    Es wäre mal interessant zu analysieren, wie Bonn und Frankfurt mit ihrem Kader umgehen. Soweit ich Koch verstanden habe, gibt es eine klare A und B Mannschaft. Das bedeutet, dass Fragmente dieser Mannschaft spielen und so der Spiefluss bestehen bleibt.

    Dies ist bei den Skyliner noch nicht der Fall. Wenn ich mich nicht irre fehlt hier noch eine klare A Formation. Man zog schön auf 32:20 weg, doch plötzlich lief nichts mehr. Hat dies schon jmd. analysiert.

    Für mich ein Leader Titus. Klasse Spiele. Muss unbedingt bleiben.

  6. 6 # CR Januar 26 2009 @ 18:54

    Habe mir gestern nach dem Spiel die gleiche Frage gestellt, da besonders in der Verlängerung m.E. ein „go-to-guy“ deutlich fehlte. Stimme Manuel zu, dass der Grund dafür durchaus im „System Didin“ liegen kann…..eine kontinuierlich aufgebaute Rollenverteilung fehlt bisher noch und Selbstvertrauen unter Didin zu sammeln ist sicher nicht einfach.

    Pascal in besserer Form kann sicher wieder als „go-to-guy“ ein Spiel entscheiden, und ich denke, auch ein Titus hat die Fähigkeiten dazu und auch das Quäntchen Emotionen, um Mitspieler und Fans im entscheidenden Moment mitzureißen.

    Bleibt zu hoffen, dass Didin trotz mancher Zweifler (mich manchmal eingeschlossen) die Leistung aus dem Team holen kann, die sicher in ihm steckt.

    Zum Spiel gestern: warum hat Konrad so wenig gespielt (nur im Hinspiel gegen Bremerhaven war seine Einsatzzeit geringer)??? Auch er kann mit seinem Biss und Willen in knappen Spielen meiner Meinung nach durchaus ein wichtiger Faktor sein….

  7. 7 # Marcel Januar 26 2009 @ 19:10

    Ich dachte immer ein go-to-guy ist einer der zum Korb zieht und die Punkte macht. Das wären meiner Meinung nach vor allem McKinney, Simmons und Wysocki, Jimmy braucht wohl noch ein paar Spiele um wieder richtig in Form zu sein.
    Aber ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass in die Zone ziehen und den Korb machen unter Murat verboten ist.
    Vor Monaten hieß es mal Konrad soll in der Ecke stehen und Dreier werfen, ansonsten nimmt er den Großen in der Zone zu viel Platz weg.

    Ich habe letztens schon mal geschrieben, dass das Team zu wenig Rollenspieler hat.

  8. 8 # CR Januar 26 2009 @ 19:31

    Bin jetzt in meiner Antwort von der Interpretation „ein Spieler, der in wichtigen und engen Situationen Verantwortung übernimmt…“ ausgegangen.

  9. 9 # Frankie Januar 26 2009 @ 20:27

    Unser Spiel vorne ist OHNE Überraschungen, Didin scheint ausser Defense nichts drauf zu haben? Entweder wir ballern Dreier, oder Gordon muss her unterm Korb. Verstehe dass alles nicht.

    ABER: King und Ivory auslaufen lassen? Dann wären Sie beim TOP4 weg !!!! Denn Ende Feb. laufen die Verträge aus. Und wir brauchen dringend Pkt. fürs Euro-Ranking und damit gleichzeitig Werbung für „Neuzugänge“ – Klares NEIN also.

  10. 10 # Herbert Januar 26 2009 @ 20:35

    Ein guter Coach baut einen Spieler auf. Ein schlechter demontiert ihn – durch Worte und Gesten. So einfach ist das – das Ergebnis konnten wir wieder sehen. Für die PlayOffs reicht es wahrscheinlich …

  11. 11 # leekson Januar 26 2009 @ 23:07

    Oooooooooooooohhh mein Gott!!!

    Mehr fällt mir hier zu manchen Kommentaren einfach nicht ein. Hier wird schon wieder an allem herumgemeckert was gestern noch gut war, weil wir gegen den Vizemeister auswärts knapp nach Verlängerung verloren haben??? *kopfschüttel*

    Wären wir in der letzten Minuten nicht von den Refs verpfiffen worden, dann hätten wir das Ding gewonnen und alle würden über diesen klasse Kader jubeln. Aber nach einer Niederlage ist ja generell erstmal alles schlecht und wird in Frage gestellt!

    In der einen Woche ist der Kader noch der beste den wir je hatten, in der anderen ist die Tiefe der Grund für warum man in Berlin, Moskau, Kiev oder Bonn verliert.

    Und Didin ist sowieso der größte Depp…sorry, aber was @Herbert und @Frankie geschrieben haben ist wohl der größte Quatsch den ich jeh gelesen habe…Didin ist mit Sicherheit nicht einfach, aber die Jungs sind gestandene Profis. Damit kann man sich arrangieren.

    Wir haben diese Saison das GLÜCK einen qualitativ extrem hochwertigen Kader zu haben. Diese Qualität wird sich langfristig durchsetzen und mit etwas Glück zum Einzug ins Finale um die Meisterschaft reichen.

    Wer die Leader sind? Ganz einfach, Pascal, Titus und DA. Pascal hat gegen Ende wieder bewiesen, dass er der Mann für die Bigpoints ist, genauso wie Titus. Der Mann ist einfach unbezahlbar. Er war gestern der „go-to-guy“ in der Verlängerung nach dem hier alle verzweifelt suchen. DA ist in seiner Form llerdings einfach noch zu unkonstant. Letzte Woche hat er aber Lubu alleine vom Platz geschossen, gestern war er passiv. Das liegt aber auch an seiner schwankenden Einsatzzeit. Dass er gestern nicht viele Minuten bekommen hat, lag einfach an dem match-up Problem. Bowman kann er nicht verteidigen und gegen Ken hat er Größennachteile.

    Allerdings muss man auch nicht immer 20ppg um der „Leader“ zu sein. Viel wichtiger ist, wie man sich neben dem Platz und Tag für Tag bei der Arbeit verhält und mit gutem Beispiel voran geht.

    Ich habe Vertrauen in diesen Kader und in Didin. Eine erfoglreiche Mannschaft sollte man nicht verändern. Wie ich gesagt habe, Titus ist unglaublich wertvoll und King ein Rohdiamant. Lässt man jemanden ziehen, würden sich die Skyliners ihrem größten Vorteil berauben.

  12. 12 # Reno Januar 26 2009 @ 23:46

    Die Tiefe des Kaders ist auf keinen Fall ein Nachteil, auch das es keine „echte“ Starting 5 gibt kann ein Vorteil sein. Man (Murat) kann sich sehr gezielt den Stärken und Schwächen des Gegners anpassen und bleibt selbst unberechenbar.
    Was aber immer deutlicher wird, ist das Fehlen einer klaren Rangordnung, gerade in engen Spielabschnitten. Da müsste es eine klare Verteilung geben, der Go-to-Guy muss dann den Ball in die Hand bekommen und seine individuelle Klasse ausspielen. Wer dieser ist, das will ich nicht beurteilen, Möglichkeiten gibt es viele.
    Nur derjenige muss dann auch mal die Chance bekommen „heiß“ zu laufen, so wie es D.A. in der vergangenen Hauptrunde (gezwungenermaßen) tat.

    Wenn ich Trainer wäre, würde ich D.A. oder Lorenzo Gordon verstärkt im Low Post suchen. Die machen ihre Punkte, und wenn es dann zum Doppeln des Gegners kommt sollten draußen genug Schützen lauern, um das auszunutzen – Roller, Evti, Jimmy, Titus, Keith oder auch Konrad.
    Diese offenen Würfe würden dann wohl auch die schlechte 3er Quote mal wieder heben. Denn momentan kommen die Schützen einfach viel zu selten mal frei zum abdrücken, und wenn sind sie kalt – siehe Simmons Ende des letzten Viertels (oder war es schon die Verlängerung?).

    Naja, Murat wird sich da schon seine Gedanken machen und das beste aus dem Kader holen … und der sollte so zusammen bleiben, wie er momentan ist.

  13. 13 # Klaus Januar 27 2009 @ 8:33

    Alles irgendwie richtig und doch wieder nicht ganz, Tiefer Kader gut, aber Ranordnung fehlt, DA gtg bekommt aber wenig Minuten wg Matchup .. kann ich nicht verstehen, das gehört für einen echten gtg dazu damit umzugehen.
    Vielmehr Kummer macht mir derzeit die Dreierqoute, damit können wir derzeit kein Spiel vorentscheiden oder drehen. Evti kam letztes Jahr auch erst nach der Weihnachtspause richtig in Form, aber da spielte er auch immer über 20 Minuten, bei 13 Spielern im Kader wird das schlecht möglich sein. DA hat, denke ich, das gleiche Problem … wenig Einsatzzeit daraus schwankende Leistung.
    Nach zweieinhalb Jahren MD sind wir mit solchen Situationen vertraut. Und ich erinnere mich an meine Zeilen vom letzten Jahr …. gewonnen trotz Coach. Mal schaun wie es dieses Jahr weitergeht.

  14. 14 # Manuel Januar 27 2009 @ 12:42

    Ich denke, aus dem Spiel gegen Bonn sollte mehr zu lernen sein als dass man „in der letzten Minuten von den Refs verpfiffen worden“ ist und sonst alles im grünen Bereich war.
    Da muss ich dann ernsthaft mal die Frage stellen: Welches Spiel hast du gesehen?

    Das mit dem A und B Team funktioniert in Bonn richtig gut!
    Mike Koch lässt die beiden Formationen in der Form auch im Training regelmäßig gegeneinander antreten – und das B-Team gewinnt öfter mal gegen die Starting 5.
    Wie ich ja schon geschrieben habe, halte ich eine solche Rollen- und Aufgabenverteilung für essentiell notwendig, um aus einem quantitativ und qualitativ hochwertigem Kader das Optimum rauszuholen.
    Man sollte da mal ein Auge drauf werfen, wie in Bonn oder auch Berlin mit den tiefen Kadern gearbeitet wird…

    Es geht jetzt doch nicht darum, alles in Frage zu stellen, was vor ein paar Wochen noch sehr gut war.
    Sondern es geht darum, zu sehen warum man gegen Bonn und Berlin in 3 Spielen ziemlich schlecht aussah, obwohl man sich rein qualitativ eigentlich vor niemandem fürchten braucht.
    Auf dem Papier liest sich das Ergebnis gegen Bonn zwar durchaus in Ordnung, aber man sollte mal bedenken, dass bei denen 3 Spieler, davon 2 aus der Starting 5 gefehlt haben. Außerdem gabs es enorm viele Brüche im Spiel. Die Skyliners hatten regelmäßig das Momentum auf ihrer Seite, aber wenns eng wurde, hat eben wirklich jemand gefehlt, der das Heft mal in die Hand genommen hat.

    Ich bin generell ein Fan von Ivory, aber so richtige Leaderqualitäten hat er im Bonn-Spiel abgesehen vom Buzzer nicht gezeigt. Einen Angriff davor hat er den Ball beinahe verloren und in der Verlängerung ist er auch abgetaucht.

    Pascal müsste viel mehr Zuspruch von Didin bekommen. Er ist für mich weiterhin unverzichtbar und es sollte im Interesse der ganzen Mannschaft sein, ihn wieder aufzubauen. Didin demontiert ihn aber derzeit schon ganz schön.

    Derrick Allen, tja, von dem erwarte ich nicht mehr, dass er das Team in wichtigen Spielen anführt. Er hat seine besten Spiele in dieser Saison gegen Mannschaft aus dem hinteren Mittelfeld/Tabellenkeller gemacht (Köln, LuBu, Paderborn, Tübingen) und wirkt ansonsten einfach ohne jegliches Selbstbewußtsein. Das ist nicht mehr der DA der vergangenen Saison – und das nicht nur aufgrund des schlechteren Punkteschnitts…

    So einen richtigen Leader sehe ich daher nicht im Team. Und halte es aufgrund der konfusen Situation um Spielzeit und Rollenverteilung auch für unwahrscheinlich, dass sich dieses Problem so schnell von alleine ändert.

  15. 15 # Frankie Januar 27 2009 @ 14:48

    D.A. spielt hinten ohne Defense. Im Low Post mit Gordon sicher nicht verkehrt, er hat die besseren Moves im Vergleich zu King/Jenkins. Allerdings hat er auch den besseren Halbdistanzwurf, im Vergleich zu beiden. Man könnte hier viel mehr Postionen wechseln, aber Didin fährt sich wohl zu sehr fest, was die CENTER-Komödie angeht. Vielleicht wird mit Jenkins ja wirklich geblufft, und er wird unser MONSTER in den PlayOffs….

    Mal schauen, was noch so rauskommt aus der Wundertüte diese Saison. Im übrigen habe ich Didin niemals in Frage gestellt….mich nur gewundert über manche Dinge.

    Er MUSS McKinney aufbauen und hat auf der 2/3 ein Luxusproblem. Daher wird DeMello der Loser der Saison sein, denn J-ROC rauszulassen kann man sich nicht leisten…..

    J-ROC wird kommen, ich bin da sehr zuversichtlich. Wenn er seinen Touch mal wieder gefunden hat, wird er auch in der Defense wieder besser. Ich warte auf sein Breakout-Spiel, wenn Didin es ihm zugesteht……

    Köln mit 2 Siegen in Folge und Jordan is Back, das wird nicht einfach !

  16. 16 # Björn Januar 27 2009 @ 21:30

    ich habe ja im kölner forum (tut mir leid das ich das mehr unterwegs bin als hier im blog *fg*) gesagt das es net einfach wird für die skys aber unmöglich wird das aber auch net

  17. 17 # Herbert Januar 28 2009 @ 0:10

    Der Vizemeister spielte damals in den PlayOffs noch ohne Ken Jonhson und Alex King. Genau diese Spieler wurden leichtfertig abgegeben. Warum auch immer? Mit extrem viel Glück hätte dieses Spiel gewonnen werden können (nach der glücklichen Verlängerung)… Glück alleine ist kein Grarant für Erfolg.

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