So 06.02.11 18:53
Lehrstunde vom Meister
DaShaun Wood verabschiedete sich mit bitterer Miene Richtung Katakomben. Vor dem Duell mit dem Meister und Tabellenführer aus Bamberg hatte der Frankfurter Aufbauspieler von einer Standortbestimmung für die Skyliners Frankfurt gesprochen. Die hatte der Tabellen-Zweite denn auch erhalten – auf unliebsame Art und Weise. Bei der 63:81 (32:49)-Niederlage war der Herausforderer aus Hessen dem Erzrivalen in allen Belangen unterlegen. Gordon Herbert geriet dennoch ins Schwärmen.
„Ich habe noch nie in der Bundesliga eine Mannschaft gesehen, die so stark ist“, sagte der Skyliners-Trainer. Mit leicht gequältem Gesichtsausdruck offenbarte er gar, dass es Spaß gemacht habe, dieser Mannschaft zuzusehen. Speziell das erste Viertel war für Herbert schon fast das Nonplusultra im deutschen Basketball-Sport.
Wie in einer „Lehrstunde“ sei die Leistung der Bamberger gewesen, auf beiden Seiten des Parketts. Zudem war es die Vorentscheidung: Den 13:29-Rückstand verdauten die Skyliners nicht.
Trotz eines mal wieder in Bamberg-Form spielenden Pascal Rollers. Dem Kapitän fehlte jedoch die Unterstützung. Wood, den der Bamberger Trainer Chris Fleming auch nach Spielende wieder zum MVP-Kandidaten erhob, wurde fast komplett zugedeckt von Anton Gavel.
Weil zudem die drei verbliebenen Frankfurter Hünen Chris Moss, Marius Nolte und Kimmo Muurinen früh Foulprobleme plagten, blieben die Skyliners chancenlos.
Mehr zum Spiel am Montag in der FR und hier im Blog mit dem Klassenbuch.
Die Überschrift trifft es, aber nicht blamabel oder ein Debakel!!!
seh ich genauso
die einzigen die blamabel gegen bamberg gespiel haben waren die albatrosse in bamberg
yo, da hätten wir (ich) vor dem Spiel wohl doch mehr demut zeigen müssen.