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Di 10.01.12 19:17

Klassenbuch zum Spiel gegen Ludwigsburg

Mit ein klein wenig Verspätung, hier das Klassenbuch zum Spiel gegen Ludwigsburg.

Gut dabei:

Michael Thompson: Mit elf Punkten im Schlussviertel war der 22-Jährige ein Garant für den Erfolg. Erzielte einen ganz wichtigen Dreier zum 70:63 und zog vier Fouls und traf sieben seiner acht Freiwürfe. Hatte insgesamt 17 Punkte. Gefiel auch mit drei Steals. Im Playmaking dieses Mal nicht ganz so stark. Lieferte nur einen Assist und hatte auch keinen einzigen Rebound.

Jermaero Davidson: Lief im zweiten Viertel heiß. Erzielte acht Punkte hintereinander. War mit 21 Punkten zum dritten Mal hintereinander und zum vierten Mal in den letzten fünf Spielen bester Scorer . In der ligaweiten Reboundstatistik klettert er der 27-Jährige auch peu a peu nach oben. Sammelte am Sonntag acht „boards“. Sah in der Defensive gegen John Bowler und die anderen großen Jungs von Ludwigsburg ein paar Mal schlecht aus. Da muss er sich noch steigern.

Johannes Herber: Wird immer stärker. Die viele Spielzeit gibt ihm Selbstvertrauen. 11 Punkte, 5 Rebounds und 3 Assists standen nach 24:55 auf dem Statistikzettel vom Nationalspieler. Bis auf zwei Ausrutscher in der Defensive mit einer tadellosen Leistung. Bekam ein lächerliches technisches Foul gegen sich gepfiffen. Stand trotz vier Fouls bis zum Ende der Partie auf dem Parkett.

Ganz okay:

Quantez Robertson: Mit einem krachenden Dunking besorgte er die 49:36 Führung. Die höchste im gesamten Spiel. Hätte in der Offensive aus seinen Möglichkeiten mehr machen können. Spielte zeitweise auf der vier. Stand dreimal von außen völlig blank, versemmelte aber alle Versuche. 1/7 waren es am Ende aus dem Feld. Zwei Freiwürfe schraubten seine Wurfstatistik auf vier Punkte. Holte sich vier Rebounds und vier! Steals. Kam früh in Foulprobleme, riss sich aber später zusammen.

Marius Nolte: Scheint auf den Geschmack gekommen zu sein, was Blocks angeht. Zwei Stück waren es gegen Ludwigsburg. Verwertete alle drei Korbleger, darunter einen super Assist von Herber. Wie immer lautstark und kämpferisch. Clever in der Verteidigung gegen die „big guys“ von Ludwigsburg, auch wenn bei den Rebounds (nur einer) sicher noch steigerungsbedarf ist.

Jimmy McKinney: Warf nur 1/6 von der Dreierlinie und aus dem Feld insgesamt 3/10. Insgesamt mit acht Punkten. Das kann er besser. Stand in der Defensive seinen Mann. Sammelte drei Rebounds, drei Assists und drei Steals.

Devin Gibson: Deutete in 6:55 sein Potenzial an. Vor allem in Defensive mit einer klasse Leistung. Schnelle Beine, aggressive Verteidigung. Blockte einen Wurf und stahl einen Ball. Traute sich noch nicht in der Offensive einen Wurf zu nehmen. Das wird noch kommen. Verwandelte drei seiner vier Freiwürfe.

So lala:

Jacob Burtschi: Zeigt noch nicht das wofür er geholt wurde und in Hagen gefeiert wurde. Traf nur einen seiner vier Dreierversuche und spielte mit sechs Punkten. Von ihm muss in der Offensive deutlich mehr kommen. Auch in der Defensive mit ungeschickten Fouls (vier Stück). Durfte deshalb nur 20 Minuten ran.