So 15.05.11 19:51
Halbfinale gegen Alba Berlin
Sieben Tage mussten die Basketballer der Skyliners Frankfurt nach dem lockeren 3:0-Sieg im Viertelfinale gegen Göttingen auf den Gegner für das Playoff-Halbfinale warten. Am späten Sonntag Nachmittag fiel endlich die Entscheidung: Alba Berlin ist der Kontrahent des hessischen Bundesligisten . Der einstige Serienmeister setzte sich im fünften und entscheidenden Viertelfinal-Spiel gegen Oldenburg mit einem 99:68 Kantersieg durch.
Wie die Berliner, die nach einer vergebenen 2:0-Führung in der Best-of-Five-Serie zittern mussten, erleichtert den Halbfinaleinzug in der ausverkauften Berliner Arena feierten, beobachteten die Skyliners aus der Ferne. Anders als beim vierten Spiel der Serie, dass sich Sportdirektor Kamil Novak und Co-Trainer Klaus Perwas am Dienstag vor Ort in Oldenburg anschauten, war kein Skyliners-Offizieller nach Berlin gereist. Das Wissen beide Mannschaften oft genug beobachtet zu haben, als auch vorgelebtes Vertrauen auf die eigene Stärke, spielt dabei eine Rolle. „Wir müssen nicht auf Alba schauen, wir gucken nur auf uns“, sagt Novak.
Taktische Überraschungen verpassten die Skyliners mit ihrer Strategie nicht. Allerdings entging ihnen, wie die Berliner im fünften Spiel mit spielerischer Leichtigkeit dominierten. Schon zur Halbzeitpause hatten sich Alba angeführt vom überragenden Julius Jenkins (19 Punkte) auf 50:32 abgesetzt.
Im Schlussviertel konnte Trainer Katzurin seine Stars für das bereits am Mittwoch stattfindende erste Spiel der Halbfinalserie gegen Frankfurt (Ballsporthalle, 20 Uhr) schonen.
Das wird ganz, ganz schwer.
Gegen Berlin muss man hellwach sein und sich keine längere Schwächephase leisten.