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Di 12.10.10 17:14

„Eine Menge Arbeit“

Nach der Schwerstarbeit gegen Düsseldorf, die wir an dieser Stelle im Blog zum hoffentlich letzten Mal ansprechen wollen, geht es für die Skyliners im Rahmen ihrer „englischen Wochen“ schon am Mittwoch (19.30 Uhr) weiter. Mit Titelverteidiger Bamberg wartet eine weitaus schwerere Aufgabe auf die Mannschaft von Trainer Gordon Herbert. Chancenlos sehen die Skyliners sich natürlich nicht. Doch nach der Leistung vom Sonntag überwiegen dann doch eher Sätze, die nach Durchhalteparole klingen.

„Wir müssen deutlich besser spielen“, bleibt Trainer Gordon Herbert ganz im Allgemeinen, deutete aber an, dass die „englische Woche“ ein Vorteil sein könnte; etwa um sich als Mannschaft besser zu finden und durch das schnelle, nächste Spiel in Bamberg die Leistung und das Spiel vom Sonntag aus den Köpfen zu bekommen.

Kamil Novak konzentriert sich auf den Angriff. „Die Offensive muss besser werden“, fordert der Sportdirektor. Dass das noch Zeit braucht, deutet Pascal Roller an. „Es kommt noch eine ganze Menge Arbeit auf uns zu“, sagte der Kapitän am Sonntag. Im Interview bei den Kollegen spricht er heute in der FAZ davon, dass die Skyliners „noch kein funktionierendes Inside-Outside-Spiel“ aufgebaut haben.

Ob das schon gegen die bekannte starke Bamberger Verteidigung funktionieren wird, erscheint unwahrscheinlich. Die Ausgangslage scheint eindeutig. Double-Sieger Bamberg ist der große Favorit. Ein Klassenunterschied wie beim 58:85-Debakel beim Champions-Cup vor zweieinhalb Wochen ist wegen des personellen Nachbesserns auf Frankfurter Seite zwar nicht zu erwarten, ganz ausschließen möchte ich es aber auch nicht. Umgekehrt kann der Klassenunterschied von vor zwei Wochen auch zur Chance für die Skyliners werden – dann, wenn Bamberg sie unterschätzt.

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