So 07.11.10 15:45
Derbysieg mit Schere, aber ohne Nachspiel
„Das war super Werbung für Basketball“, meinte Skyliners-Sportdirektor Kamil Novak nach Ende des Hessenderbys. Mit 82:64 hatten sich die Skyliners gegen Gießen durchgesetzt. Der fünfte Sieg in Folge geriet dabei aber viel schwerer, als das Ergebnis es vermuten lässt. Und er hatte auch einen kleinen, kuriosen Beigeschmack
Klar und dominant waren die Gäste in der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel war es damit vorbei. Die Skyliners, die laut Dominik Bahiense de Mello mit dem Rücken zur Wanden und sich ebendrum laut Power Forward Kimmo Muurinen an der Ehre gepackt fühlten, kamen zurück. Angeführt vom mal wieder überragenden DaShaun Wood zeigten sie in der zweiten Hälfte, in der die 46ers laut Trainer Vladimir Bogojevic vollkommen den Faden und das Momentum verloren, eine beeindruckende Leistungssteigerung.
Stoppen ließen sie dabei auch nicht von äußeren Umständen, die den Lauf nach der Pause kurzzeitig unterbrachen. Zum dritten Mal im Kalenderjahr 2010 musste ein Bundesliga-Spiel in der Ballsporthalle unterbrochen werden. Nach technischen Mängeln wie ausgefallenen Anzeigentafeln (Juni) und beschädigter Korbanlage (Oktober) sorgte diesmal eine Schere auf dem Spielfeld für eine Unterbrechung Anfang der zweiten Halbzeit. Mit Ausschreitungen, die im Basketball absolut unüblich sind, hatte dies gottseidank nichts zu tun. Ein „Ballmädchen“ soll in der Pause die Schere auf dem Parkett verloren haben, erklärte der technische Kommissar Norbert Esser. Weil die Schiedsrichter bestätigten, dass der Gegenstand nicht geworfen wurde, geht Esser davon aus, dass der Vorfall trotz eines zunächst „schockierenden“ ersten Eindrucks kein Nachspiel haben werde.
Ich war zwar in der Halle, das mit der Schere hab ich aber gar nicht mitbekommen – ebensowenig den Vorfall, der zum T gegen Gordie geführt hat. Hab nur was neben der Skylinerbank auf dem Boden fliegen sehen. Was war da denn los?
Das war direkt nach der Auszeit. Die Spieler gehen auf das Feld, Herbert steht mit dem Taktik-Board in der Hand noch in der Coaching-Zone. Er wartet bis der Schiedsrichter zu ihm schaut, blickt ihn direkt an und wirft betont lässig aus dem Handgelenk das Taktik-Board auf den Boden. Da hat der Schiedsrichter gepfiffen. Herbert hat diese Aktion übrigens ca. 30 Sekunden danach noch einmal wiederholt und das Board erneut an die gleiche Stelle geworfen. Der Schiedsrichter hat nicht gepfiffen und Herbert hat mit den Schultern gezuckt.
Da hatte einer wohl keinen Arsch in der Hose – oder die originellen Pfiffe davor lagen tatsächlich an einer Sehschwäche.
Hahaha …. geil!
oh man, das war echt nen geiles Spiel…. aber dieser POst hat ja echt gerade mal Bildzeitungsniveau…..ja, da wurde was auf dem Spielfeld verloren… Ende!!! da jetzt nen Fass aufzumachen… da fällt mir nur Rudi Völler mit seiner Wutrede ein… als er Waldemar Hartman unterstellt mit drei Weizenbier im TV zu arbeiten….
langweiliger war nur das heutige Wetter!!!! 6 setzen
Ruhig, Braune! Is alles gar nicht so schlimm.