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Do 26.04.12 21:26

Klassenbuch zum Spiel gegen Tübingen

Mit ein wenig Verspätung gibt es jetzt das Klassenbuch zum Spiel gegen Tübingen. Jimmy McKinney erzielte in dem Spiel sein career-high in der BBL. Alleine es nutzte nichts. Einer kam hingegen überhaupt nicht ins Spiel. Update: Hier der Link zum Interview mit Johannes Herber in der FR. Das komplette und ausführliche Gespräch gibt es hier im Blog am Freitagabend.

Gut dabei:

Devin Gibson: War unglaublich aktiv und engagiert. Einige Male zu übereifrig und nicht mit der ordnenden Hand, wie Thompson, der in der Rotation bitterlich vermisst wurde. Trotzdem machte der 22 Jahre alte Rookie ein gutes Spiel. 20 Punkte und sechs Assists waren es nach 42:56 Minuten für den US-Boy. Als er im zweiten Viertel kurzzeitig draußen saß, erspielte sich Tübingen ein Übergewicht. Gibson zog insgesamt elf Fouls und verwandelte alle neun Freiwürfe. Blockte sogar einen Wurf.

Jimmy McKinney: Er machte sich nach der Partie mal wieder die meisten Vorwürfe. Wenn er statt des Floaters, einen pull-up-jumper macht oder noch irgendwie zum Korb zieht, gewinnen die Skyliners die Partie. Über sein career-high von 28 Punkten konnte sich der Shooting-Guard verständlicherweise nicht freuen. Verteidigte gut gegen Louis Campbell, der nur auf sechs Punkte, dafür acht Asissts kam.

Ganz okay:

Quantez Robertson: Löste sich wie immer klasse aus den pick-and-rolls. Hatte trotzdem einige Probleme mit seinem Gegenspieler Reggie Redding, der es auf 22 Punkte brachte. Rutschte im entscheidenden Moment vor dessen Dreier in der regulären Spielzeit weg. Das war Pech. Ansonsten mit gutem Auge und sechs Assists. Auch verbessert im Wurf. 5/10 aus dem Feld und 13 Punkten.

Tim Ohlbrecht: Als er im Schlussviertel trotz vier Fouls reinkam, kämpften sich die Skyliners nochmal ran. Stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Das einzige Ärgernis am Sonntag: Seine frühen Fouls. Da ist er in einigen Szenen immer noch zu ungeschickt und stellt zu offensichtlich die Hüfte raus. Zu Beginn der Partie versemmelte er zudem zwei lay-ups. Steigerte sich jedoch und sammelte neben 13 Punkten (7/8 von der Freiwurflinie) neun Rebounds.

So lala:

Jacob Burtschi: War nicht so effektiv in der Verteidigung. Ihm die vielen Punkte durch die Mitte anzukreiden wäre aber unfair, da die gesamte Rotation nicht stimmte. Dazu mit einigen unglücklichen Situationen in der Offensive. Klemmte sich einmal den Ball unter den Arm und versuchte dann den Korbleger zu machen. Das ging natürlich in die Hose. Zwar mit 10 Punkten, aber dieses Mal nur drei Rebounds. Zudem mit vier Ballverlusten. Das ist man von ihm auch nicht gewohnt.

Schwächelnd:

Johannes Herber: Kein guter Tag für den Nationalspieler. Seine einzigen Versuche jenseit der Dreierlinie fanden ihr Ziel nicht. Fiel ansonsten nur durch Fouls auf. Holte sich zwei Rebounds, aber in 7:40 Minuten auch mit zwei Ballverlusten.

Jermareo Davidson: Sein Egotrip und seine miese Laune, weil er nicht ins Spiel fand, übertrug sich auf das Team. Mit seiner Einwechslung kam der Bruch. Gab darüber hinaus wieder einmal Katzurin Widerworte. 1/7 aus dem Feld. War darüber über sich und die Welt frustriert. Auch wenn er gedoppelt wurde und es wirklich schwer hatte, sollte er seine Launen für sich behalten.

Zu wenig gespielt:

Marius Nolte: Spielte nur 3:26 Minuten. Zwei Punkte und ein klasse Offensivrebound. Er hätte ein paar Minuten mehr verdient gehabt.

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