So 09.05.21 17:40
Saisonanalyse 2020/2021
Die Saison ist vorbei. Endlich, muss man aus Sicht der Frankfurt Skyliners sagen. Nach der 14-tägigen Quarantäne und sieben Spielen in zwei Wochen ohne sechs Stammkräfte sind die Kräfte einfach am Ende. Die Skyliners beenden die Saison mit zwei beachtlichen Charaktersiegen, vor allem der Sieg zum Abschluss gegen das Playoff-Team Hamburg mit 96:89 hat gezeigt, dass die Moral stimmt. „Wir hatten mit den Jungs einen sehr guten Energiekreis“, bilanzierte Gleim. Ein kleiner Seitenhieb auf Matt Mobley.
Bis zu der Zwangspause aufgrund positiver Corona-Fälle in der Mannschaft war der hessische Basketball-Bundesligist eigentlich sportlich voll im Soll. Elf Siege aus 27 Spielen und Tabellenplatz zehn standen bis dato zu Buche. Mehr war für die Skyliners einfach nicht drin. Ihr Point-Guard Joe Rahon ist ordentlich, aber mehr nicht. Dazu fehlte die meiste Zeit Backup Konstantin Konga. Unter dem Korb waren sie nicht gut genug besetzt, zumal sie die ganze Saison auf ihren großen Flügelspieler Richard Freudenberg verzichten mussten und keinen Ersatz für ihn verpflichtet haben. Anfang November verletzte sich auch noch Bruno Vrcic, der für drei Monate ausfiel. Klar gab es Spiele, die sie hätten gewinnen können oder müssen, wie das Heimspiel gegen Würzburg oder Auswärtsspiel in Gießen, dass sie leichtfertig hergeschenkt haben. Gleichzeitig haben sie aber auch einige Spiele nur dank der individuell herausragenden Fähigkeiten von Topscorer Matt Mobley gewonnen. Anfangs war Jon Axel Gudmundsson ein wichtiger Faktor, doch er baute immer mehr und mehr ab.
Für den geschäftsführenden Gesellschafter Gunnar Wöbke war das Abschneiden trotzdem nicht genug. „In der Mannschaft hat deutlich mehr Potenzial gesteckt, um sportlich erfolgreicher zu sein, als wir es gewesen sind“, sagte Wöbke sogar im Podcast des Vereins. Er fand außerdem, dass die jungen Spieler wie Len Schoormann und Bruno Vrcic deutlich mehr Spielzeit hätten sehen müssen, als sie das getan haben. Zwei schallende verbale Ohrfeigen für Cheftrainer Sebastian Gleim. Ihn hatte Wöbke vor zwei Jahren vom Trainer der Nachwuchsmannschaft, die in der drittklassigen Pro B spielt, befördert. Vor wenigen Wochen hat er ihm mitgeteilt, dass er in der nächsten Saison nicht mehr Headcoach sein wird, aber er ihn sich gut als Sportdirektor vorstellen kann. Das wollte Gleim jedoch nicht, da er sich als Trainer sieht. Er wird nächste Saison die Crailsheims Merlins anleiten. Gleim sagte zwar im Nachgang, dass ihm eine Perspektive angeboten worden sei. Ich glaube aber schon, dass er enttäuscht über die Entscheidung von Wöbke war.
Bei Vrcic verstehe ich Wöbkes Aussage ehrlich gesagt nicht. Als er wieder fit war, hat er gespielt. Bei Schoormann waren es gerade in den ersten Spielen coaches-decisions, weil er einfach nicht gut genug in den Spielen war. Vielleicht war es ein Kopfproblem, weil er sich nach dem BBL-Finalturnier schon weiter gesehen hat. In der Saison hat er dann auch nur ein einziges gutes Spiel in Göttingen gemacht. Ein neuer Trainer wird aber laut Wöbke die Vorgabe bekommen, gerade diese beiden Spieler zwischen 12 und 15 Minuten in der Rotation spielen zu lassen. Was man Gleim vorwerfen kann ist, dass gerade Matt Mobley und Jon Axel Gudmundsson viel zu lange auf dem Parkett gestanden haben und gerade ab Mitte des dritten Viertels fast immer durchspielen mussten und somit ihnen am Ende die Kräfte oft gefehlt haben.
Nach einem durchwachsenen Jahr mit Saisonabbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie, dem Finalturnier im Sommer, musste Gleim unter schwierigen Bedingungen ein Team zusammenstellen. Wie schon in seinem ersten Jahr war die Schlüsselposition, der Point Guard ein Fehlgriff. Der Belgier Emmanuel Lecomte wurde nach nur wenigen Wochen entlassen, weil er laut Gleim sein Ego über das Team gestellt hat. „Gute Typen und eine gute Balance“, sei für ihn die größte Lehre aus den zwei Jahren gewesen, sagte Gleim. Stattdessen kam Joe Rahon zurück an den Main, der bereits im Jahr davor für den ebenfalls entlassenen Anthony Hickey geholt wurde. Ein solider Passverteiler und Strukturgeber, aber kein dominanter, scorender und schneller Spielmacher, den Gleim eigentlich wollte. Dann kam gleich vor dem ersten Saisonspiel die sechstägige Quarantäne, die das Team durch die sowieso schon miese Vorbereitungen mit vielen kleineren Verletzungen, zurückgeworfen hat.
Die Scoringlast lag auf Mobley und Gumdundsson. Ein totaler Glücksgriff war hingegen Rasheed Moore, der eine Zeit lang der konstanteste Spieler war und aus der Pro-A kommend ein gutes erstes BBL-Profijahr hinter sich hat. Quantez Robertson hat erst Mitte der Saison richtig reingefunden. Center Michael Kessens hatte seine Höhen und Tiefen. Sein Back-up Kamari Murphy war zwar ein ordentlicher Verteidiger und Dunker, aber mehr kam da eigentlich nicht. Vor allem sein Basketball-IQ ist erschütterend. Konstantin Konga hatte – wie zu befürchten war- wieder mehr mit Verletzungen zu tun, als das er dem Team eine Hilfe war. Einzig seine Mentalität hatte einen kurzfristigen Einfluss auf die Mannschaft. Gleim setzte ihn in einer Phase trotz Verletzung auf die Bank, um positive Energie zu bekommen.
Was sich wie ein roter Faden durch die Saison gezogen hat, war die Inkonstanz dieser Mannschaft und das sie gegen die Topteams in fast allen Spielen chancenlos war. Mit Ausnahme der Partie in Ulm, wo sie von den Schiedsrichtern verpfiffen worden sind, und in den beiden Duellen mit Crailsheim. Aber bis auf den einen Sieg gegen Crailsheim gab es keinen einzigen Sieg gegen ein Top-Acht-Team. Erst gegen Hamburg kam noch ein Sieg. Es gab auch kein wirkliches Highlight in dieser Spielzeit, wo man sagen würde: Wow, daran werden wir uns in einigen Jahren noch erinnern.
Die kurze Ära Gleim war vor allem von vielen Verletzungssorgen geprägt, von Fehlentscheidungen auf der Point-Guard-Position, aber auch ganz klar von den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Im ersten Jahr kam hinzu, dass er erst im Mai wusste, dass er Chefcoach wird und musste sich dann in kurzer Zeit ein Netzwerk aufbauen, um Spieler zu scouten. Da hat man ganz klar das Fehlen eines Sportdirektors gesehen. Im zweiten Jahr fehlte auch mal wieder das Geld, um bessere Spieler zu holen. Umso erstaunlicher war es, dass ein Jon Axel Gudmundsson nach Frankfurt kam, auch wenn er im Vergleich zu Saisonbeginn massiv nachgelassen hat.
Man hat ansatzweise gesehen, wenn sein Team so spielt, wie Gleim sich das vorstellt, kann das ganz attraktiv sein. Etwa die erste Halbzeit zu Hause gegen Bamberg. Das Problem war nur, wenn sie erstmal entschlüsselt worden sind oder Druck bekamen, fehlte dem Team ein Plan B oder zumindest konnten sie ihn nicht umsetzen.
Zudem fehlten dem Team echte Leader. Tez Robertson war das Anfang der Saison nicht, weil er körperlich einfach nicht fit genug war. Mobley war zwar Topscorer, hat aber immer eine negative Aura versprüht wenn es nicht lief. Konsti Konga stand nur in 13 Spielen auf dem Parkett. Und der Rest war einfach zu ruhig oder ihnen fehlte die natürliche Autorität durch ein dominantes Auftreten auf dem Parkett.
Für die kommende Saison soll Tez Robertson einen neuen Vertrag bekommen, auch Schoormann, Vrcic und Maximilian Begue sollen bleiben. Zudem gibt es Optionen bei den deutschen Spielern auf eine Vertragsverlängerung. Bei Kessens kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er bleibt. Bei Konga eher nicht, weil er einfach zu verletzungsanfällig ist. Von den Ausländern wird, glaube ich, niemand bleiben – auch wenn die Skyliners sicher einen wie Moore gerne behalten würden. Aber er dürfte das Interesse der Konkurrenz geweckt haben.
Für die kommende Saison stehen nun einige Veränderungen an. Die Weichen dafür werden wohl Ende Mai gestellt wenn sich zwei Themen entscheiden: Die Corona-Hilfen 2021 des Bundes für Einnahmeausfälle aus dem Ticketing bis Ende des Jahres, da bis dahin höchstwahrscheinlich immer noch keine vollen Hallen zu erwarten sind. Und natürlich die Entscheidung zur Anhandgabe des Grundstücks am Kaiserlei, wo die Skyliners mithilfe von Unternehmern aus der Region eine Multifunktionshalle selbst bauen wollen.
Die neue Frankfurter Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt will zwischen dem 24. und 30. Mai über ihren Koalitionsvertrag abschließend entscheiden – wenn denn einer zustande kommt. Bislang sind die Gespräche wohl konstruktiv. Bei einer Einigung wird dann drin stehen, ob sie sich für eine Halle am Kaiserlei einsetzen, die Europäische Schule dort hinbauen wollen oder doch ganz andere Pläne haben. Noch ist von den Parteien dazu nichts zu hören.
Von einer positiven Entscheidung pro Halle hängt für Gunnar Wöbke ab, ob er erstmals nach dem Weggang von Kamil Novak im Oktober 2012 zur Fiba wieder einen Sportdirektor installieren wird. Er hat zumindest erkannt, dass der Klub gerade im strukturellen Bereich, nachgelassen hat. Da hatte Gleim sehr gute Arbeit geleistet, wenn man sich anschaut welche Talente er in den vergangenen Jahren für die Skyliners gewinnen konnte. Ohne sportliche Perspektive wird Wöbke jedoch keinen Sportdirektor verpflichten. Für beide Positionen, Sportdirektor und Trainer, sind bereits Gespräche geführt worden, auch mit Leuten im Ausland.
Wöbke träumt schon seit der Gründung davon, die Skyliners zu einem europäischem Topteam zu formen. Wenn alles so kommt, wie er sich das vorstellt, soll die Halle im Jahr 2025 stehen, die Skyliners dann wieder im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft stehen und sollten möglichst zwei Jahre im Eurocup gespielt haben, ehe der große Traum von der Euroleague Wirklichkeit werden soll. Aber diese Pläne hat er in den vergangenen Jahren nur mit anderen Daten schon öfter gehabt.
Die Frage wird sein, hat die mögliche Koalition den Ernst der Lage für den Frankfurter Sport erkannt?
Zum Spiel gestern:
Klasse, dass man sich mit zwei Siegen aus der Saison verabschiedet hat. Das war angesichts der Situation eigentlich nicht denkbar. Auch eine mannschaftlich geschlossene Leistung, wie man sie nicht sehr oft gesehen hat in der Saison. JAG kam quotenmäßig nochmal richtig gut aus dem Quark, sein Ballvortrag und seine Penetration bleiben ein Ärgernis. Aber auch Vrcic, Moore und im Grunde alle anderen haben nochmal an der oberen Grenze gespielt und sich von kleinen Hamburger Runs nicht nervös machen lassen. Jaaaa, die Towers waren auf dem 7. Platz schon vorher festgetackert, hatten ebenfalls Ausfälle und für beide ging es um nix mehr. Dennoch muss man sie erstmal schlagen…!
@Timur: Tolle Analyse! Ich glaube, da gehen alle, die die Skyliners verfolgen, komplett mit.
Was die neue Saison angeht, werden alle Entscheidungen auf und neben dem Parkett lange dauern. Wenn ich GW aus dem letzten Podcast richtig im Ohr habe, will man ja einen Komplett-Umbau möglichst vermeiden. Aber das sagt man jedes Jahr und ist eh nur Wunschdenken bzw. man ist von den Angeboten anderer Teams an die Spieler abhängig.
Zumal es eigentlich keinen gibt, den man UNBEDINGT halten müsste (Tez ist traditionell ausgenommen:). Ich denke, die jungen Deutschen Vrcic und Schoormann wird man halten. Was mit Freudenberg gesundheitlich wird, mal sehen…! Die ProB-Jungschar wird vermutlich als Ergänzung auch bleiben.
Tja, die Import-Spieler…! Mobley wird weiterziehen, das ist wohl unbestritten. Alle anderen sind doch größtenteils über Rollenspieler-Niveau nicht hinausgekommen und sollten – im Falle einer Trennung – ersetzbar sein. Bei Moore und auch Kessens würde mich ein Verbleib durchaus freuen, aber insgesamt braucht es ein stabileres Gebilde mit einem starken PG. Klar, einen Shooter ala Mobley braucht’s immer und der Rest muss drum herum gebaut werden. Rahon, JAG, Murphy, Moore, Kessens sind – soweit ich es beurteilen kann – alles nette Kerle mit einem gewissen „Grundniveau“, aber sie benötigen zwei, drei Korsettstangen um sich herum, damit sie ihre Rolle ausfüllen können.
Bei Sportdirektor und Trainer hängt man in der Luft und das ist nicht sonderlich lustig, wenn man die Kaderplanung angehen muss. Wird ne lange Postseason…
Danke für die gute Analyse!
Kleine Ergänzung: laut PM vom 17.07.2020 hat auch der Vertrag mit Rasheed Moore eine Option für die nächste Saison. wie die allerdings genau aussieht und ob sie den Skyliners beim Versuch ihn zu halten nützt, ist natürlich ein anderes Thema…
Ich freue mich nach den zwei Siegen vom Wochenende jedenfalls noch mal mehr auf die virtuelle Saisonabschlussfeier heute Abend!
Spannend wird es ohnehin erst, wenn das Thema Halle entschieden wird und TEZ seine Karriere beendet. Die Skyliners haben schon seit vielen Jahren ein Struktur Problem im Bereich „Fans“, ich bin gespannt, wie und wann die wieder in die Arena kommen nach der Pandemie. Optisch müsste man auch einiges verändern, die „BIG LOVE“ Riege steht vor großen Aufgaben. Danke für 2004, das wird NIE wieder getoppt….
Tez unterschreibt neuen Vertrag über zwei Jahre (Quelle: Saisonabschlussfeier, er selbst und Gunnar)! Oh Captain, mein Captain…
@Egal: Stimmt. Wobei Moore sicher das Interesse einiger Klubs geweckt haben dürfte.
@Nichtsowichtig: Hatte vergessen den FR-Artikel zu posten. Er hatte es gegenüber mir schon am Sonntag ausgeplaudert. Wöbke hatte ja auch schon gesagt, dass Tez einen neuen Vertrag bekommt. Jetzt ist es aber auch offiziell :)
Diese Abschlussparty gestern war wohl mehr ein Witz, oder? Die haben ernsthaft Einladungen verschickt und die ausgeschlossen, die ohnehin nicht in die Halle durften diese Saison? Auf der Homepage ist ein Artikel nicht zu lesen. Absicht? Puh…..durchatmen.
Ach Tobias…:-D
Du bist knuffig. Informiere Dich lieber Mal, bevor Du… ach nee, Du hatest ja lieber. Hab ich vergessen.
Ich weiß nicht, was Dein Ziel dabei ist (wenn Du eins hast), ist mir aber auch egal, weil wir sehr sehr gerne diese neue Sache als Team für die Fans da draussen entwickelt haben.
Für die virtuelle Abschlussfeier hat jeder DK Besitzer*in eine Einladung bekommen. Wir hatten sehr viel Spaß bei der Produktion.
Liebe Grüße an alle Fans – ich hoffe wirklich sehr, das wir uns zur neuen Saison dann wieder live sehen können.
Bleibt gesund und denkt positiv. :-)
Radeberger und Pepsi Co. bekennen sich langfristig zum Projekt „The Dome“…. Quelle: Getränke News und FAZ. Hier wird groß aufgefahren, ich rechne zeitnah mit weiteren Deals….
Da hier eher weniger passiert mal wieder „offtopic“: Die Koalition in FFM steht, und die CDU ist raus. Was bedeutet das nun? Grüne und „Grüne Soße“ samt Fahrradständern am Kaiserlei? Oder doch die SPD mit ihren Airport Plänen? Wann kann man da das nächste Zeichen erwarten?
Mein Kollege schreibt als Ergebnis aus dem Koalitionsvertrag:
Die Basketballer der Skyliners dürfen auf eine Spielstätte am Kaiserlei hoffen. Sofern rechtlich möglich, soll das Grundstücke in einer sogenannten Anhandgabe an die Gruppe um Geschäftsführer Gunnar Wöbke fallen. Diese hätte dann zwei Jahre Zeit, ein Konzept für den Bau einer Multifunktionshalle zu entwickeln, bei der die Stadt keine Kosten hat. Für die geplante Arena am Flughafen will die Stadt dennoch das Planungsrecht prüfen. Der künftige Sportdezernent Mike Josef (SPD) will das Gespräch mit Skyliners, Eishockey-Löwen und United Volleys suchen. Ziel sei, dass die Klubs gemeinsam an einer Lösung arbeiten.
@Timur: M. W. muss das Planungsrecht vom HMWEVW geprüft werden, da es sich um ein planfestgestelltes Gebiet handelt. Da es sich bei der Multifunktionsarena um keine flughafenaffine Infrastruktur handelt, wird ein sogenanntes „Negativattest“ vermutlich nicht ausreichen. Zumal die Halle eine deutliche Abweichung von den Annahmen der planfestgestellten Gutachten, insbesondere auf die Verkehrszahlen bedeutet. Das hätte dann ein Planänderungsverfahren zur Folge.
Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt prüft das Baurecht. Ohne Planungsrecht fehlt ihr dazu eigentlich die Grundlage.
Ich bin aber kein Verwaltungsrechtler und kann meine Meinung nur auf meine persönlichen Erfahrungen stützen, die ich vor einigen Jahren mit einem anderen Großprojekt in unmittelbarer Nähe gemacht habe.
Wenn man eine Arena will, spricht m. E. einiges für den Standort am Kaiserlei.