Sa 20.04.13 23:27
Das nichtgewollte Endspiel
Keiner wollte ein Enspiel gegen Ludwigsburg haben, jetzt kommt es doch. Gegen Trier mangelte es den Skyliners so ziemlich an allem was man braucht, um selbst einen mittelmäßigen Gegner wie Trier zu besiegen. Muli Katzurin warnt schon: Ludwigsburg ist ein besseres Team als Trier. Und eines ist auch klar: ohne Dawan Robinson ist dieses Team nur die Hälfte wert.Vor dem Spiel, hatten die Hessen einen Nackenschlag zu verkraften. Devin Gibson fehlte wegen einer Grippe. Er muss sogar Antibiotika nehmen. So mussten Konstantin Klein (24:08 Minuten) und Max Merz (15:52 Minuten) den Spielaufbau übernehmen. Sie haben ihre Sache ganz ordentlich gemacht, man kann ja auch nicht erwarten, dass sie jetzt ein Bombenspiel machen – dafür hätten andere in die Bresche springen müssen. Wenn zwei unerfahrene Spieler wie Klein – erstes BBL-Jahr oder Merz – drittes BBL-Spiel, fehlte den Etablierten das nötige Vertrauen in die Youngster und somit auch die Sicherheit im Offensivspiel, dass in der zweiten Halbzeit total lahmte.
Das größte Problem an diesem Abend waren aber die eigenen Fehler. Die Skyliners führten nach einem Dreier von Max Merz (13.) mit 31:20. Danach und auch schon zuvor waren es zu einfach zugelassene Punkte unter dem Korb von Andreas Seiferth und viele, sehr, sehr unnötige und nicht einmal erzwungene Ballverluste – insgesamt 14. Zwei Punkte von Barry Stewart mit der Schlussierene zur Halbzeit zum 34:35 raubte den Skyliners so ein bisschen die Moral. Zwar führten sie nochmal kurz mit 40:36 und 48:45, doch danach entglitt ihnen das Spiel. Ein 9:0-Lauf brachte Trier in Front (54:45) und danach hatte man nie das Gefühl, die Skyliners könnten das Spiel nochmal drehen. In der Offensive fehlte die „execution“, die nötige Präzision beim Abschluss – Tez Robertson warf völlig freistehend einen Airball! Wegen solcher Aktionen könnte er nächste Saison vielleicht doch noch in Frankfurt bleiben – es sei denn sie halten die Liga.
Und wo war heute eigentlich Zachery Peacock? Wie mein Kollege Miles neben mir sagte: zum schlechtesten Zeitpunkt macht er ein schlechtes Spiel. Schon früh kam er in Foulprobleme, bekam nicht die Würfe, wie sonst und hatte insgesamt fünf Ballverluste. Nach acht Punkten war nach seinem fünften Foul Schluss. Unterirdisch in der Verteidigung war auch mal wieder LaQuan Prowell. Wie er teilweise rumirrt in der Verteidigung… Insgesamt haben die Rotationen nicht gestimmt.
Am meisten weh taten den Skyliners ihre 14 Ballverluste – neun Zähler der Trierer folgten. Darüber hinaus erlaubten die Hessen den Trierern 13 „second-chance-points.“ Konstantin Klein krittelte, dass das Team zu viele Offensivrebounds zugelassen hat – insgesamt neun.
Muli Katzurin brachte es am Schluss auf den Punkt: „Trier hat den Sieg mehr gewollt, als wir.“ Dem Team fehlte die Leidenschaft und vor allem ein Anführer, der vorangeht. Das haben weder Zachery Peacock, noch Quantez Robertson oder Ryan Brooks gemacht. Muli Katzurins Wunsch für die nächste Woche: „Ich hoffe, dass wir gesund bleiben.“ Dann heißt es: „do or die“ gegen Ludwigsburg. Bei einer Niederlage würden die Skyliners definitiv 17. sein. Ob sie absteigen oder nicht, hängt davon ab, ob überhaupt Teams aufsteigen wollen/können und wenn nicht, ob die Skyliners dann eine Wildcard beantragen werden.
33. Spieltag – Skyliners – Trier – Marius Nolte
33. Spieltag – Skyliners – Trier – Konstantin Klein
33. Spieltag – Skyliners – Trier – Quantez Robertson
33. Spieltag – Skyliners – Trier – Muli Katzurin
33. Spieltag – Skyliners – Trier – Ryan Brooks
Sehr bedenklich finde ich: Es lag ja noch nicht mal an Klein und Merz, dass das Spiel verloren wurde! Die haben sich recht achtbar geschagen. Auch weil Trier auf der 1 keine wirklich starken Spieler hat!
Aber was da auf den großen Positionen schlecht in der Verteidigung gearbeitet wurde war wirklich furchterregend! Peacock hat in den letzten Wochen ja einige sehr starke Leistungen gezeigt, aber in so einem wichtigen Spiel so einen Hammer-Durchhänger zu haben geht echt gar nicht. Da frage ich mich auch aufgrund der Körpersprache schon, ob der gedanklich nicht schon im Urlaub ist! Und man sieht halt auch, dass er zwar gute Stats abliefert, aber imho kein richtiger Winner-Typ und Leader ist! Das wäre heute gefragt gewesen!
Wenn er so gegen LuBu aufläuft, dann Gute Nacht. Da erwartet ihn mit Turek und Blakely ganz andere Kaliber als ein Seifert, der heute mit ihm machen konnte was er wollte!
Alles in allem muss man wirklich sagen: Wenn die Mannschaft so wie heute nächste Woche auftritt, dann hat man gegen LuBu NULL Chance! Die sind mindestens eine Stufe stärker als Trier, die mich heute noch nicht mal sonderlich beeindruckt haben.
Mit Zimmermann haben die LuBus einen richtig erfahrenen, abgebrühten Aufbau, der Klein und Merz viel mehr vorführen kann als das der schwache Howell von Trier geschafft hat. Hier muss Devin Gibson unbedingt wieder spielen! Grippe hin oder her! Da heisst es auf die Zähne beissen!!!
Ich sehe momentan die Chancen der Skys eher schlecht und ich ärgere mich, dass man so dumm gewesen ist, sich auf ein Endspiel gegen LuBu einzulassen. So unterdurchschnittliche Trierer muss man Zuhause einfach weghauen wenn man nächstes Jahr noch BBL spielen will!
Das mit dem gedanklich in Urlaub, habe ich auch gedacht…
Es wird am kommenden Samstag eine Frage des Drucks. Die Skyliners haben alles zu verlieren, LuBu alles zu gewinnen. Bin sehr gespannt, wie sie damit umgehen werden.
Meine Meinung: Es lag am Publikum!!! So was lahmes habe ich noch nie gesehen. Der Hallensprecher macht sich „leider“ langsam peinlich und einen Namen als Marktschreier. ER und 70 Fans in Block X sind scheinbar die einzigen, die dem Sport etwas abgewinnen können! Es kotzt mich an, aber richtig !
Waren es überhaupt 70, die irgendwie Defense gerufen haben? 100 % Zustimmung Frankie, das war wirklich überhaupts nichts, was die Stimmung angeht.
Das schlimmste fand ich, als Tez per alley-oop auf 70:76 verkürzte und die Hälfte der Halle gejubelt hat. Ich glaube kaum jemand von denen wusste, in welcher Situation sich der Klub befindet.
Das Problem mit dem Publikum gibt es aber schon seit Jahren. Es gab noch nie einen großen harten Kern wie in Bonn oder Bamberg, Trier oder Tübingen.
Das traurige ist einfach dass die meisten Zuschauer erfolgsverwöhnt sind. In den Jahren als Frankfurt groß aufspielte, da kam manchmal eine Höllenstmmung in der Halle auf.
Aber selbst in der Saison als man am letzten Spieltag gegen Oldenburg die Klasse hielt, da kam in den Spielen vorher keine Stimumung auf. Ich weiß noch als die Skyliners Supporters Crew damals ein Plakat hochhielt wo drauf stand wir sind entsetzt. In jeder anderen Halle hätte es viel mehr Kritik gehagelt.
Zur Situation:
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Skyliners absteigen werden. Die Mannschaft ist einfach nicht stark genug besetzt und ist von ein paar Spielern abhängig. Das hat man gestern gesehen. Wenn ein Peacock unterirdisch spielt, ein Brooks oder Prowell einfache Korbleger verlegt dann kann das nichts werden. Am Aufbau lag es nicht so sehr. Dafür dass Merz sein drittes BBL Spiel gespielt hat hat er super gespielt. Klein hat nur das Problem dass sein Abschluss eine Katastrophe ist.
Eines der größten Probleme war die Abstimmung in der Defense. Entweder kam die Helpside in der Zone nicht oder die Aufbauspieler konnten viel zu einfach in die Zone ziehen.
Gegen Lubu muss eine 100%ige Steigerung her.
Ich werde es nicht in die Halle schaffen aber ich hoffe dass alle die in der Halle sind die Ballsporthalle wieder zu dem machen was sie früher bei manchen Spielen war – die Ballsporthölle!
Natürlich besteht das Publikum in FFM fast nur aus Schnarchnasen und einen „Hexenkessel“ gibt es alle 2, 3 Jahre mal. Aber ich erwarte von einem Profi-Basketballer schon, dass er auch vor ruhigerer Kulisse seine Leistung in so einem immens wichtigem Spiel abrufen kann!
Und genau daran hats imho gehakt, nicht an der Unterstützung des Publikums. Die ist eh das ganze Jahr über schwach!
Was glauben zB eigentlich die Herren Peacock und Prowell, wofür sie von den Skyliners bezahlt werden?!? Da waren in der Defenserotation Fehler drin, wie sie in einer Biertrinker-Hobbymannschaft nicht vorkommen! Hat mich ehrlich gesagt gewundert, dass Muli nicht gleich hart reagiert hat und die Jungs rausgenommen hat. Wobei: Von der Bank kommt halt so gut wie gar nix…
Die Körbe werfen immer noch die Spieler auf dem Feld und es ist doch nichts neues, dass es in Frankfurt keine wirklich große Fanbasis gibt.
Was erwartet man eigentlich an Fankultur wenn man so wie die letzten Jahre diese Zielgruppe pflegt.
Schade, dass es jetzt so schlecht um den Klassenerhalt steht. Bin sehr gespannt, wie es, so es denn kommt, in der ProA weiter gehen sollte. In jedem Fall bleiben die wirklichen Basketballfans den Skyliners treu. Davon bin ich überzeugt.
Werden in der Pro A nicht viele treue Fans sein. Leider.
Wenn dann im NWZ gespielt wird, wird die Atmosphäre dann nochmal schlagartig nach unten gehen.
Aber wie Reinhard richtig geschrieben hat, die Pflege der Fanbasis hat im Moment Prio 3 bis 4, wichtiger ist derzeit eine andere Gruppe. Das Spagat zwischen Fanbasis und finanziell besser ausgestatteten Gruppen ist sicherlich schwierig, aber in Bamberg oder Bon kriegt man das anscheinend besser hin.
Tja, da haben wir falsch gelegen
Timur: „Bayreuth gewinnt kein Spiel mehr….“ :-) Ich: „Bei aller Freude, die Saison ist gelaufen. Wir werden im Niemandsland bleiben und sparen das Geld für die Wildcard.“
Der Ausfall von Robinson hat das fragile Gebilde zum Einsturz gebracht, da rächt sich die Sparbank. Bei allem Respekt vor der Leistung von Merz und Klein, das reicht einfach nicht im Endkampf.
LuBu wird heiß wie Frittenfett sein, nur mit einem fitten Gibson werden wir eine Chance haben.
An den Fans liegt es nun wirklich nicht, der Support ist so gut oder so schlecht wie er immer war. Ich denke wir werden ab Samstag wieder fleißig im Thread „Quo Vadis Fraport Skyliners“ auf SD schreiben :-(
Tja das sich das Blatt nach dem Zwischenhochg noch mal so wendet hätte ich nicht gedacht.
Vielleicht sollte man den Weg durch die ProA gehen. Man kann konsoledieren und die Jungen dt. weiterentwickeln. 250 KE für die BBL kann man sich sparen denke ich. Weil wenn kein Geld da ist, dürfte man nächstes Jahr wieder unten rum eiern.
Im Fußball hat das der Eintracht ja scheinbar auch ganz gut getan.
Das PRO A-Szenario will ich jetzt noch gar nicht genauer überdenken. Aber imho wäre das ein Ritt auf der Rasierklinge:
– Steigt man schnell wieder auf, schafft es, sich eine neue Identität zu geben und statt des Eventpublikums echte Basketballfans anzusprechen, dann könnte es wirklich ein bereinigendes Jahr sein.
– Schafft man aber den Wiederaufstieg nicht, dann kann man ganz schnell in der Zweitklassigkeit hängen bleiben und von der Bildfläche verschwinden.
Aber es stimmt schon: Alle gehen davon aus, dass man beim sportlichen Abstieg halt dank Wildcard in der BBL bleiben wird. Doch woher sollen die 250K eigentlich kommen? Wenn man die Summe vom Spieleretat abzieht, dann bleibt kaum mehr was übrig, um eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen und dann spielt man in der neuen Saison wieder gegen den Abstieg…
Ich fände eine Saison PRO A gar nicht so schlecht. Dann müsste man sich aber erstmal im Management von den Luftschlössern verabschieden und die Ausrichtung korrigieren.
Übrigens: Ein Glück, dass sich die Hallenausschreibung verzögert hat. Ich glaube nicht, dass da viele Investoren anbeißen würden, wenn klar ist, dass die Lions weiter in der Drittklassigkeit bleiben und die Skyliners eventuell erstmal in der Zweitklassigkeit verschwinden. So ganz ohne Ankermieter wird niemand, der bei gesundem Menschenverstand ist, in so ein Hallenprojekt investieren!
Für das Pro A-Szenario ist es in der Tat noch zu früh, zumal ja noch nicht geklärt ist, ob es ein Wildcarfverfahren geben wird oder nicht. Dazu gibt es später mehr. Ich bin gerade dabei, etwas über diese Gemengelage zu schreiben.
Ich kann das Gerede von Euch Edelfans nicht mehr hören. Glaubt Ihr eigentlich, dass Ihr Meistertitel gewinnt oder Abstiege verhindert? In der Halle waren etwa 4500 Leute und soweit ich das beurteilen kann ist der Zuschauerschnitt in den letzten Spielzeiten, in denen wir ja zum erfolgsverwöhnten Fan wurden, fast gleich geblieben. Wie kann man sich also über Leute aufregen die die Halle füllen trotz aller Ansagen von Übergangssaison, fehlendem Geld, schlechter Einkaufspolitik Kurzzeitverträgen und die nie ein Pfeifkonzert anstimmen, mag die Leistung auch noch so schlecht sein? Warum gibt es eigentlich nur 70 „wahre Fans“ 14 Jahre Skyliners hätten eigentlich genügen müssen um diese Zahl deutlich zu erhöhen. Ich kann mich übrigens erinnern, dass im Spiel gegen Giessen die Reihen im Fan Block ähnlich dünn besetzt waren wie in der übrigen Halle.
Unser Hallensprecher ist sicherlich ok aber er muss natürlich ein Gespür fürs Publikum und Situationen haben und wenn nicht, fungiert er eben als Marktschreier. Übrigens war der alley-oop von Tez eine feine Einzelleistung und hat den Aufschrei vom Publikum (von denen) verdient.
Und ich sage es jetzt laut und deutlich: ich werde nie – nie während des ganzen Spiels Defense rufen – aber ich werde schon Stunden vor Spielen aufgeregt sein, während der Spiele fast den Herzkasper bekommen, die Schiris beschimpfen und nach Spielen himmelhoch jauchzend oder am Boden zerstört sein. Man sieht sich
Unfreiwillig komisch war ja auch das Motto der letzten Spiele: #wefight4U
Schon reinste Ironie, dass Leute wie Peacock und Prowell sich in T-Shirts mit diesem Aufdruck warmmachen und dann eine so schlafwandlerische Leistung abliefern.
Hier gibt es den FR-Artikel zum Spiel: http://www.fr-online.de/skyliners-frankfurt/skyliners-frankfurt-skyliners-in-not,1473456,22548626,view,asFirstTeaser.html
Hehe, da müssen die armen Frankfurter Eventfans vielleicht mit uns runter kommen. Wie konnte man auch nur Spieler aus Giessen holen, und das auch noch gegen Ablöse. Auf geht´s Lubu, so bleibt uns nächstes Jahr in der ProA das Derby erhalten und wir sehen uns im Oktober in der Schulsporthalle, auf der 46 Jahre Bundesligaschweiß liegt und jetzt ein paar Jahre ProA-Mief dazukommen werden:-)
Ach ja, dass der Großteil des Publikums in der BSH keine Ahnung hat ist ja schon seit Jahren bekannt. Dazu braucht es schon Tradition und Basketballvergangenheit!
Zum Thema Fans….in der Tat eine „Never ending“ Story…Mein Sitznachbar hatte mir vor einiger Zeit gesagt daß ich die Eventfans eine Chance geben sollte nachdem ich Ihre Unwissenheit kritisiert habe…beim letzten Spiel haben dann 2 solcher Fans meinen Sitznachbar aufgefordert sich hinzusetzten (währened der Crunch Time) weil das Ehepaar sonst nichts sehen könne….no comments!!!
Trotzdem möchte ich klarstellen, daß die Skyliners nicht nur die Skybembels als „wahre“ Fans haben sondern auch viele anderen die jahrelang Dauerkarten besitzen und bei jedem Spiel viel Herzblut und Energie investieren… In meinem Block kenne ich ziemlich viele seit über 10 Jahre….Trotzdem wundere ich mich auch, wieso man nicht in der Lage war, in 14 Jahren eine gro0e Fanbase aufzubauen…schliesslich leben hier so viele Menschen und es gibt hunderte Basketballvereine (schlechte PR oder wirklich keine Interesse im Rhein Main Gebiet?!)…
JEDOCH muss ich hier auch ganz stark die Skybembels kritisieren. Die letzten Jahre überhaupt keine neuen Impulse, keine Ideen, keine Aktionen…gibt es irgendwelche Aktivitäten um neue Mitglieder zu rekrutieren (z.B. in den Schulen, Vereine, Sportveranstaltungen)? Wie schauen denn die Mitgliederzahlen der letzten 10 Jahre aus?
Zum Thema Lubu….wir gewinnen das Spiel und schicken Lubu in die 2. Liga, ohne Wenn und Aber…ich glaube an unsere Jungs…bestimmt gibt es diese Woche sehr viel mentales Training.
Zum Thema Giessener Fans…Ihr habt das bekommen was Ihr verdient. Vor ein paar Wochen hatte ich noch ein wenig Mitleid für euch, aber mit solchen Kommentare hier (und auf SD) könnt Ihr für mich gestohlen bleiben und auch zukünftig in die Pro B…einfach nur lächerlich!!!
Eventfanshin oder her ich persönlich bin der Meinung, dass sich in den Jahre eine breitere Fanbasis hätte entwickeln müssen.
Dies ist nicht de Fall weswegen die Stimmung in der Halle manchmal miserabel ist. Jedoch vermisse ich persönlich die guten alten Zeiten, als es in der Halle noch Personen gab, die ihren Unmut kundgetan haben. Das ist so eine Sache die es in Frankfurt seit längerer Zeit nicht mehr gibt.
Auch die Errichtung des Fanblocks war nur eine Alibi Maßnahme. Das sieht ma ja jetzt auch im Onlineticketing. Der einzige nicht ausverkaufte Block ist der Fanblock!
Jetzt heißt es nur noch Mund abputzen, Mundschutz rein und kämpfen gegen den Abstieg. Alles andere zählt nicht mehr. Eine Halle mit einer lauten Atmosphäre wäre zwar schon, kann ich mir aber nicht vorstellen.
@Helmut aus Lorsch: Man muss ja nicht 40 Minuten die Stimmbänder missbrauchen aber in den letzten Minuten ist eine Unterstützung gut und wichtig!
@Harald: Du hast ins Schwarze getroffen. Jede Hobbybiertrinkermannschaft verteidigt die Rotation besser als die Skyliners das am Samstag gemacht haben. Ich spiele selbst in einer solchen Mannschaft mit. Der Ansporn ist ja auch das Bier am Ende des Spiels und wer trinkt schon gerne ein Bier nach einer Niederlage wenn man auch nach einem Sieg trinken kann.
Bzgl. der Pro A und der Wildcard:
Ich persönlich gehe davon aus, dass Ffm den Kürzeren ziehen wird und sang und klanglos absteigen wird. Ludwigsburg ist stärker besetzt als Ffm und kann die Woche voll trainieren. Ffm nicht! Dementsprechend wird Ffm absteigen was aufgrund der Personalpolitik der letzten Jahre mehr als berechtigt ist. Jeder normale Unternehmer haftet auch für seine Entscheidungen und die waren in Ffm die letzten Jahre ziemlich unglücklich. Ich würde nicht die 250.000€ investieren. Dann fehlt das Geld wieder an allen Ecken und Enden. Ein Abstieg in die Pro A ist zwar schmerzhaft, man kann so aber eine richtige Fanbasis aufbauen und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte „richtig“ aufsteigen!
Jedch sollte man bedenken, dass es seit dieser Saison Auftsiegsplayoffs gibt. Da ich gerade in Göttingen studiere habe ich das Ausscheiden gegen Jena live miterlebt.
Dementsprechend wird Samstag wohl ein bitterer Abend für den Frankfurter Basketball werden aber mit einer solchen Vereinspolitk musste es irgendwann die Skyliners mal treffen.
Ich würde eine Siegprämie ausloben (5000€?), das motiviert die Spieler, die am Samstag Abend Ihre Skyliners Lebensepisode abschließen, sich nochmal richtig reinzuhängen. Ohne diese „Motivation“ wird es nicht gelingen und billiger als die Viertelmillion (wo sollte die eigentlich herkommen???) ist das allemal.